Wohngebäude niedergebrannt - Keine Verletzten
(ots) - Zu einem Wohnhausbrand wurden Feuerwehr
und Polizei am Sonntagabend nach Stemwede-Westrup gerufen. Dort
brannte ein alleinstehendes landwirtschaftliches Anwesen am
Bokemühlenweg. Die Bewohner entdeckten das Feuer rechtzeitig und
konnten sich unverletzt ins Freie retten.
Als die Polizei um kurz vor 22 Uhr eintraf, schlugen bereits die
Flammen aus dem Dach des östlichen Gebäudeteils, indem auch eine
Werkstatt und eine Garage untergebracht ist. Die Feuerwehr war zu
diesem Zeitpunkt schon mit den Löscharbeiten beschäftigt. Vier der
fünf Bewohner, darunter eine Mutter mit ihrer Tochter, hielten sich
zum Zeitpunkt des Brandausbruches im Haus auf. Sie sowie der später
eintreffende Ehemann kamen bei Verwandten unter.
Die noch in der Nacht von der Polizei beschlagnahmte Brandstelle
nahm am Montag ein Brandermittler der Mindener Kripo in Augenschein.
Anzeichen für eine vorsätzliche Brandlegung fand der Beamte nicht.
Allerdings gestalteten sich dessen weitere Ermittlungen zur
Brandursache schwierig, da gegenwärtig Einsturzgefahr besteht.
Nach einer ersten Einschätzung der Polizei dürfte sich der Schaden
auf rund 200.000 Euro belaufen.
Ein Foto ist im Anhang beigefügt.
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Datum: 18.03.2013 - 15:04 Uhr
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