Unterwegs mit 22 Tonnen Stahl - Dem Lastwagen fehlte eine Bremse
(ots) - 19.03.13, 11.15 Uhr
Braunschweig, BAB 2 bei Peine
Weil eine der Bremsscheiben des dreiachsigen Sattelaufliegers
angerostet war, ließen Beamte der Autobahnpolizei Braunschweig einen
mit 22,5 Tonnen Stahl beladenen Lastwagen durch einen Prüfingenieur
begutachten. Der Fachmann stellte fest, dass die Bremsscheibe
unbenutzt war, weil der dazugehörige Radbremszylinder komplett
fehlte. Aufgefallen war der Streife das Fahrzeug am Vormittag in Höhe
der Tank- und Rastanlage Zweidorfer Holz bei Peine. Bei der fälligen
Hauptuntersuchung wurde auch festgestellt, das zwei weitere
Bremsscheiben gerissen, Achsaufhängungen ausgeschlagen und bei einem
abgefahrenen Reifen war bereits die Stahlkarkasse sichtbar war. Der
49 Jahre alte Fahrer, mit dem in Peine geladenen Stahl auf dem Weg
nach Polen, will das Fehlen des Radbremszylinders an seinem Lastwagen
bislang nicht bemerkt haben. Bis zur Reparatur des 40-Tonners
verordneten die Beamten ein Zwangspause für Fahrer und Lastwagen. Dem
49-Jährigen wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 316 Euro
abgenommen. Der verantwortliche Spediteur in Polen wird mit 2.900
Euro in Form einer Gewinnabschöpfung zur Kasse gebeten.
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Polizei Braunschweig
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E-Mail: pressestelle(at)pi-bs.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 19.03.2013 - 16:43 Uhr
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