Einladung zum Pressetermin am 28.03.2013
Taschendiebstahlsprävention einmal anders - Bundespolizei "beklaut" Reisende
(ots) - Gerade im Osterreiseverkehr steigt das
Reiseaufkommen in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Damit verbunden
sind volle Bahnsteige, überfüllte Züge und größere
Menschenansammlungen in den Bahnhöfen. Diese Menschenmengen bilden
ideale Voraussetzungen für Taschendiebe zum unauffälligen Drängeln,
Schubsen und Schieben, um dabei unbemerkt an das Diebesgut ihrer
Opfer zu gelangen.
Im Rahmen der Polizeilichen Kriminalprävention werden die in den
vergangenen Jahren bereits erfolgreich durchgeführten
Präventionsmaßnahmen der Bundespolizeiinspektion Dresden nun
erweitert. Potentiellen Opfern wird durch zwei zivil gekleidete
Polizisten ihr unbeaufsichtigt herumstehendes Gepäck "entwendet".
Nachdem die Reisenden den Verlust mit Schrecken bemerkt haben, wird
die Situation unverzüglich durch zwei uniformierte Polizeibeamte
aufgelöst.
Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Bürger einschätzen, selbst
nie Opfer von Taschendieben zu werden. Ziel dieser
Präventionsmaßnahme ist es, potentielle Opfer nicht nur in
individuellen Gesprächen zu sensibilisieren. Stattdessen soll ihnen
nun in einer kurzen Schrecksekunde gezeigt werden, wie unaufmerksam
sie in bestimmten Situationen sind und wie leicht es Taschendieben in
solchen Momenten gemacht wird, ihr Gepäck zu entwenden.
Im Anschluss werden den Betroffenen wichtige Tipps gegen Tricks
von Taschendieben in Form einer Informationsbroschüre ausgehändigt
und erläutert. Diese und andere Hinweise können unter der
Internetadresse www.polizei-beratung.de eingesehen werden.
Die Bundespolizeiinspektion Dresden lädt interessierte
Medienvertreter am 28.03.2013 ein, um diese Präventionsmaßnahme auf
dem Hauptbahnhof in Dresden zu begleiten. Treffpunkt ist um 09:00 Uhr
am Haupteingang der Kuppelhalle, St. Petersburger Straße.
Wir bitten um Voranmeldung bis zum 27.03.2013 / 14:00 Uhr unter
der Telefonnummer 0351/81502-2020 oder per Mail an
bpoli.dresden.oea(at)polizei.bund.de .
Diese Pressemitteilung ist nicht für die vorherige
Veröffentlichung bestimmt!
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Dresden
Kirstin Raschinsky
Telefon: +49 (0)351 - 81502 -2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 25.03.2013 - 14:04 Uhr
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Dresden
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