Ein halbes Kilo Gold für die Reise nach Deutschland: Bundespolizei stellt sieben Schleuser fest
(ots) - Im Monat März stellte
die Bundespolizeiinspektion Trier im Grenzbereich zu Belgien und
Luxemburg, am Flughafen Frankfurt Hahn und am Hauptbahnhof Koblenz
mehr als 100 Personen fest, die unerlaubt nach Deutschland eingereist
waren oder sich hier unerlaubt aufhielten.
Die meisten der Personen stammten aus dem ehemaligen Jugoslawien
und aus Vorderasien. Sie wurden überwiegend über den Land- und
Luftweg in die Bundesrepublik Deutschland geschleust. Hierfür wurden
bis zu 5 000 Euro pro Person gezahlt. In einem Fall entrichteten die
Geschleusten sogar ein halbes Kilo Gold für das Verbringen nach
Deutschland.
Am Flughafen Frankfurt Hahn stellten die Beamten bei einem
29-jährigen Ghanaer und bei einem 33-jährigen Marokkaner ein
verfälschtes Dokument sicher.
Die Bundespolizei konnte sieben verdächtige Personen ermitteln,
die im Verdacht stehen, Menschen nach Deutschland eingeschleust zu
haben. Gegen drei weitere Personen wurde ein Ermittlungsverfahren
wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Trier
Rudolf Höser
Pressesprecher
Telefon: +49 651 436 78-1005
Mobil: +49 172-651 378 9
E-Mail: bpoli.trier.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 04.04.2013 - 13:12 Uhr
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Trier-Koblenz-Prüm-Flughafen Hahn
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