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Kiel: Kieler Hauptbahnhof war zwei Stunden gesperrt

ID: 846451

(ots) - Heute Nachmittag, 09.04.2013, gegen 16.05 Uhr,
bemerkten Reinigungskräfte der Deutschen Bahn im Kieler Hauptbahnhof
einen abgestellten Koffer. Der Abstellort machte die Reinigungskräfte
mißtrauisch und sie informierten die Bundespolizei deren Diensträume
sich in unmittelbarer Nähe befinden. Die Beamten sperrten den Fundort
ab und warteten einen Moment, ob sich der Eigentümer bemerkbar
machte. Da dies nicht der Fall war und der Fundort "wie versteckt
wirkte", wurde der Koffer vor Ort gegen 16.30 Uhr als "ernsthafter,
verdächtiger Gegenstand" eingestuft. Der Bahnhof wurde geräumt, alle
Züge mussten den Hauptbahnhof verlassen, alle in Richtung Kiel
fahrenden Züge wurden in anderen Bahnhöfen gestoppt. In enger
Zusammenarbeit mit der Landespolizei wurde der Hauptbahnhof auch
außen weiträumig abgesperrt. Als die Entschärfer der Bundespolizei
eintrafen, nahmen sie den Koffer in Augenschein, untersuchten ihn und
öffneten ihn schließlich. Es befanden sich außschließlich
Bekleidungsstücke in dem Koffer. Um 18.37 Uhr wurde die Sperrung des
Hauptbahnhofes aufgehoben.

"Wir weisen an dieser Stelle nochmals ausdrücklich daruf hin,
dass, sollte sich ein Gepäckstück dem Eigentümer zuweisen lassen,
erhebliche Kosten auf den Verursacher zukommen können."




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und




Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
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- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
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Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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www.bundespolizei.de.

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Datum: 09.04.2013 - 19:59 Uhr
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