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Arbeitsreiches Wochenende für die Bundespolizei

ID: 857409

(ots) - Freitagabend gegen 20.00 Uhr kontrollierten
Beamte der Bundespolizei einen polnischen Kleinbus an der
Anschlußstelle Harrislee. Bei einem Mitfahrer wurde nach
fahndungsmäßiger Überprüfung festgestellt, dass dieser mit Haftbefehl
gesucht wurde. Die Staatsanwaltschaft Rostock fahndete nach dem
49-jährigen Polen wegen Diebstahls. Er konnte die im Haftbefehl
festgelegte Geldstrafe in Höhe von 490,- Euro begleichen; ihm blieb
somit ein Gefängnisaufenthalt erspart.

Am Samstag gegen 18.15 Uhr kontrollierten Bundespolizisten einen
aus Dänemark kommenden Reisebus an der BAB Anschlussstelle Jalmer
Moor. Bei der Kontrolle der Insassen konnte ein Mann keine
Ausweispapiere vorlegen. Er wurde zur Identitätsfeststellung zur
Dienststelle der Bundespolizei verbracht. Die Ermittlungen ergaben,
dass der 38-Jährige aus Nigeria keine Berechtigung zum Aufenthalt im
Bundesgebiet hatte. Er erhielt eine Strafanzeige wegen unerlaubtem
Aufenthalt. Des Weiteren hatte er Asylanträge in Schweden, Norwegen
und Dänemark gestellt. Er wurde nach richterlicher Vorführung in die
Abschiebehaftanstalt Rendsburg eingeliefert. Eine Sicherheitsleistung
in Höhe von 400,- Euro wurde einbehalten.

Ebenfalls am Samstagabend wurde im grenzüberschreitenden
Einreisezug aus Dänemark ein Mann kontrolliert. Dieser wies sich mit
einem gültigen syrischen Reisepass aus; sein Visum war jedoch
abgelaufen. Die weiteren Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass
der Mann somit keine Berechtigung zum Aufenthalt in Deutschland hatte
und er außerdem ein Asylverfahren in Schweden betreibt. Auch er wurde
nach richterlicher Vorführung in die Abschiebehaftanstalt
eingeliefert. Er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 700,-
Euro für die Zurückschiebung hinterlegen.

Gestern Morgen stellte eine Streife der Bundespolizei eine Mutter




mit ihrem Kind im Zug nach Dänemark fest. Beide konnten sich nicht
legitimieren. Nach Anzeigenerstattung wegen unerlaubtem Aufenthalt
stellten die 41-jährige Frau und ihr 11-jähriger Sohn ein
Asylbegehren. Beide wurden an die Ausländerbehörde übergeben.

Im selben Zug wies sich ein Mann mit einem deutschen
Bundespersonalausweis aus. Beim Lichtbildvergleich wurden die
Bundespolizisten stutzig. Sie hatten einen ganz anderen Mann vor
sich. Da hier der Verdacht des Ausweismßbrauchs vorlag, wurde er zur
Dienststelle der Bundespolizei verbracht. Es handelte sich um einen
20-jährigen Mann aus Eritrea. Nach Anzeigenerstattung und Erhebung
einer Sicherheitsleistung (300,- US-Dollar) wurde auch er an die
Ausländerbehörde übergaben.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 0461/ 31 32 - 107
E-Mail: bpoli.flensburg.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 22.04.2013 - 12:44 Uhr
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