Schwellenbrand im Güterbahnhof Wiesbaden Ost
(ots) - Beim Bundespolizeirevier Wiesbaden ging am
Samstag, um 09.15 Uhr, die Meldung ein, dass im Güterbahnhof
Wiesbaden Ost mehrere Bahnschwellen in Brand geraten sind.
Nachdem eine Streife der Bundespolizei und Einsatzkräfte der
Feuerwehr Wiesbaden-Biebrich im Güterbahnhof eintrafen und
feststellen, dass tatsächlich mehrer Holzschwellen brannten, wurden
die Gleise für den Zugverkehr gesperrt und die Oberleitung
vorsorglich abgeschaltet. Von der Streckensperrung war insbesondere
die Strecke Wiesbaden in Richtung Mainz-Kastel betroffen.
Erst als der Brand, gegen 11.35 Uhr, vollständig von der Feuerwehr
gelöscht war und keine Gefahr mehr bestand, dass es zu neuen Bränden
kommt, wurden die Gleise wieder freigegeben.
Nach Ermittlungen der Bundespolizei ist davon auszugehen, dass die
Bahnschwellen durch einen Funkenflug, der durch ein Abbremsen eines
Zuges verursacht wurde, in Brand geraten sind.
Bis zur Aufhebung der Streckensperrung kam es bei insgesamt 47
Zügen zu Verspätungen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 22.04.2013 - 14:20 Uhr
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