Ermittlungen nach tödlichem Fallschirmsprung dauern an
(ots) - Nach dem tödlichen Fallschirmsprung am
Mittwochvormittag in Neustadt- Glewe, bei dem ein 44-jähriger Mann
ums Leben kam, dauern die polizeilichen Ermittlungen zur
Unglücksursache an. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass es
Probleme mit dem Fallschirm gegeben hat, nachdem der 44-Jährige
diesen in einer ungefähren Höhe von 1.000 Meter öffnete. Es ist
derzeit nicht auszuschließen, dass es durch unsachgemäße Handhabung
des Schirms zu diesem Unglück kam. Allerdings sind die Untersuchungen
am beschlagnahmten Fallschirm noch nicht abgeschlossen. Nach einer
ersten Begutachtung vor Ort wurde festgestellt, dass der
Reservefallschirm intakt war aber nicht ausgelöst wurde. Offenbar
hatte der erfahrene Springer vergebens versucht, den Hauptschirm
wieder unter Kontrolle zu bekommen. Zeugen hatten beobachtet, dass
der später Verunglückte nach dem Öffnen des Schirms ins Trudeln
geriet und schließlich mit schnellen Spiraldrehungen zu Boden
stürzte.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Ludwigslust
Klaus Wiechmann
Telefon: 03874/411 304
E-Mail: pi-ludwigslust-oea(at)t-online.de
http://www.polizei.mvnet.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 02.05.2013 - 11:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 864192
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-LWL
Stadt:
Neustadt- Glewe
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Ermittlungen nach tödlichem Fallschirmsprung dauern an"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Polizeiinspektion Ludwigslust (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).