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Polizei warnt erneut vor russischen Schockanrufen +++ 52-jährige Wildeshauserin Opfer dieser Masche

ID: 864867

(ots) - Opfer eines sogenannten "Schockanrufes" wurde
am vergangenen Samstagabend, 27. April 2013, eine 52-jährige Frau aus
Wildeshausen. In einem Anruf, der mutmaßlich von einem
Telefonanschluss aus dem Ausland erfolgte, teilte ihr eine männliche
Person mit, dass ein Familienangehöriger in einen Unfall verwickelt
sei und zur Abwendung einer Strafverfolgung ein höherer Geldbetrag
übergeben werden müsste. Außerdem wurde die Wildeshauserin
aufgefordert, nicht die Polizei einzuschalten. Die geschockte Frau
willigte ein, eine geringere Summe als Anzahlung zu leisten. Dieser
Geldbetrag wurde kurz darauf durch eine männliche Person abgeholt.

Nach der Übergabe flüchtete der circa 30 bis 40 Jahre alte,
dunkelhaarige Mann, der u.a. mit einer schwarzen Lederjacke bekleidet
und Brillenträger war, über die Straße "Zur Kuhtrade" Richtung
Lohmühlenweg. In diesem Bereich ist auch ein roter Kleinwagen gesehen
worden, der mit dieser Tat im Zusammenhang stehen könnte.

Zeugen, die am frühen Samstagabend zwischen 18.15 und 19.45 Uhr
verdächtige Beobachtungen im Bereich der Straße "Zur Kuhtrade"
gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Wildeshausen
unter 04431-941115 in Verbindung zu setzen.

Tipps der Polizei:

Die Polizei warnt - Vorsicht bei unbekannten, häufig russisch
sprechenden, Telefonanrufern! Die Betrüger sprechen fließend
Russisch, geben sich als Anwälte oder Polizisten aus. Sie täuschen
vor, dass ein Familienmitglied in einer Notlage sei und dringend Geld
benötige. Oft werden in diesem Zusammenhang Drohungen ausgesprochen,
wenn das Geld nicht sofort bezahlt wird. Außerdem wird ein Bote
eingesetzt, der das Geld in Empfang nehmen soll.

Die Polizei rät - Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, bewahren
Sie Ruhe und gehen Sie nicht auf die Forderungen ein. Notieren Sie




sich ggf. die Nummer, von der angerufen wird oder die vom Anrufer
genannte Nummer. Rufen Sie auf keinen Fall zurück!

Prägen Sie sich ggf. Besonderheiten ein, sprechen Sie mit Ihren
Familienangehörigen und wenden Sie sich unverzüglich an Ihre nächste
Polizeidienststelle!




Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Mathias Kutzner

Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land
Pressestelle
Telefon: 04221-1559104
E-Mail: pressestelle(at)pi-del.polizei.niedersachsen.de
Internet: www.polizei-delmenhorst.de


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Datum: 03.05.2013 - 12:00 Uhr
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Delmenhorst



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