Großangelegte Durchsuchungsmaßnahmen der Bundespolizeiinspektion Rostock und der Polizeiinspektion Rostock im Auftrag der Staatanwaltschaft Rostock
(ots) - Erste Ergänzungsmeldung:
Die Durchsuchungsmaßnahmen erfolgen gegen Tatverdächtige im
Zusammenhang zu nachfolgenden Ermittlungsverfahren.
Schwerer Landfriedensbruch vom 17.11.2012 Ortslage Schwaan -
Regionalexpress
Im Zusammenhang mit dem Fußballspiel FC Hansa Rostock - Karlsruher
SC reisten Gästefans mit Zügen in die Hansestadt. In der Ortslage
Schwaan wurde ein Regionalexpress, in dem sich anreisende Gästefans
(einschließlich im Rahmen einer Fanfreundschaft anreisender Fans von
Hertha BSC) befanden, aus einer ca. 80 Personen starken Gruppe heraus
mit Steinwürfen angegriffen. Die Angreifer hatten sich vermummt, um
eine Identifizierung zu verhindern. Der Angriff wurde durch
Zugbegleitkräfte videografisch aufgezeichnet. Im Zuge der Auswertung
dieser Aufzeichnungen konnten trotz der Vermummung zahlreiche
Tatverdächtige ermittelt werden.
Schwerer Landfriedensbruch u.w. am 20.11.2012 Rostock -
Zuckerfabrik
Am 20.11.2012 wurden Gäste eines Auftritts der Hip-Hop-Band "187
Straßenbande", die dem FC St. Pauli nahe stehen soll, in der
Konzerthalle "Alte Zuckerfabrik" in Rostock angegriffen.
Dieser weitere Angriff wird ebenfalls den erkannten
Tatverdächtigen zugeordnet, so dass eine zeitgleiche Durchsuchung von
5 Objekten in Rostock und Umgebung erfolgt.
gefährliche Körperverletzung am 13.04.2013 - Regionalbahn Verden -
Rotenburg/Wümme
Im Rahmen der Rückreise vom Auswärtsspiel Alemannia Aachen gegen
FC Hansa Rostock kam es zu einer gefährlichen Körperverletzung
gegenüber eines unbeteiligten Reisenden. In diesem Zusammenhang
konnten Tatverdächtige ermittelt werden.
Durch die Amtsgerichte Rostock / Verden wurden auf Antrag der
jeweiligen Staatsanwaltschaften gesamt 38 Durchsuchungsbeschlüsse
erlassen Diese Durchsuchungsbeschlüsse wurden am 07.05.13 zeitgleich
vollstreckt. Es handelt sich um die Wohnanschriften der
Tatverdächtigen in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin sowie
Hamburg. Ziel ist die Sicherstellung von Beweismitteln für die
Beteiligung an den o.g. Straftaten.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecherin
Erika Krause-Schöne
Telefon: 0381/20 83 103 o. Mobil: 0170/767 1329
Fax: 0381/20 02 055
E-Mail: erika.krause-schoene(at)polizei.bund.de
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
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Datum: 07.05.2013 - 08:20 Uhr
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