Zwölf hüpfende Männer legen Fahrstuhl lahm / Junggesellenabschied verursacht Einsatz von Polizei und Feuerwehr
(ots) - Eine unerwartete Unterbrechung fand
ein Junggesellenabschied gestern Mittag (8. Mai) im Bahnhof
Lichtenfels. Ein Fahrstuhl am Bahnhof Lichtenfels blieb stecken, weil
zwölf Männer während der Fahrt hüpften. Bundespolizei, Landespolizei
und Feuerwehr mussten die Gruppe aus ihrer misslichen Lage befreien.
Am Bahnsteig sollen die zwölf Männer bereits hüpfend in den
Fahrstuhl eingestiegen sein. Auch während der Fahrt soll die Gruppe
weitergehüpft sein, was zu viel für den Fahrstuhl war. Er blieb
ungefähr einen Meter vor Erreichen der Endposition in der
Personenunterführung stecken. Der Fahrstuhl ist für die Beförderung
14 Personen ausgelegt, streikte jedoch bei den zwölf hüpfenden Ober-
und Unterfranken.
Bundespolizei, Landespolizei und Feuerwehr fuhren zum Bahnhof, um
den "Eingesperrten" zu helfen. Die Teilnehmer des
Junggesellenabschieds konnten sich aus eigener Kraft nicht aus dem
Fahrstuhl befreien und klagten über Atemnot.
Da sich bei den Männern erste Panik breitmachte, schlug die
Feuerwehr ein Loch in die Glastür des Fahrstuhls, um die Gruppe zu
befreien.
Gegen 14:55 Uhr waren alle zwölf Teilnehmer des
Junggesellenabschieds wohlbehalten aus dem Fahrstuhl gerettet. Am
Fahrstuhl entstanden Schäden in geschätzter Höhe von 2000 Euro. Die
Bundespolizei nahm die Personalien für mögliche
Schadensersatzforderungen auf, bevor die Gruppe ihren Weg fortsetzen
konnte.
Beigefügte Bilder sind zu redaktionellen Zwecken freigegeben
(Foto: Bundespolizei).
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Datum: 10.05.2013 - 12:29 Uhr
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