Untersuchungshaft gegen Schleuser angeordnet
(ots) - Wieder ist gegen einen mutmaßlichen polnischen
Schleuser die Untersuchungshaft durch den Görlitzer
Ermittlungsrichter angeordnet worden. Die Staatsanwaltschaft Görlitz
stellte einen entsprechenden Haftantrag, nachdem die Bundespolizei
den Tatverdächtigen am Freitag auf der Autobahn bei Kodersdorf
vorläufig festgenommen hatte. Der 33-Jährige wollte offensichtlich
mit seinem Fahrzeug eine russische Familie ins Bundesgebiet bringen.
Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen
Einschleusens ermittelt. Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge trat
der Festgenommenen bereits Ende März dieses Jahres in Frankfurt Oder
einschlägig in Erscheinung, als er russische Staatsangehörige
einschleuste. Das für die Tat verwendete Schleuserfahrzeug wurde
sichergestellt.
Die Geschleusten im aktuellen Fall - eine 39-jährige Russin, deren
Mann (57) sowie die gemeinsamen fünf Kinder (darunter zwei Säuglinge)
- sollen später nach Polen zurückgeschoben werden. Vor der Reise nach
Deutschland stellten sie bei den polnischen Behörden Asylanträge.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 13.05.2013 - 14:21 Uhr
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