Georgier und Russen wurden eingeschleust
(ots) - In zwei Fällen, die diese Woche aufgedeckt wurden,
ermittelt nun die Bundespolizei wegen des Verdacht des Einschleusens
gegen zwei polnische Tatverdächtige.
Zunächst war am Mittwochabend an der Autobahn-Anschlussstelle
Görlitz ein polnischer Opel Omega festgestellt worden. Der Fahrer,
ein 58-jähriger Pole, hatte schließlich versucht, mit dem Fahrzeug
eine georgische Familie (Mutter 30, Vater 28, Kind) durch das
Bundesgebiet nach Frankreich zu schleusen. Im zweiten Fall wollte ein
31-jähriger Pole mit einem polnischen Taxi eine russische Familie
(Mutter 30, Vater 27, zwei Kinder) ebenfalls unerkannt nach
Frankreich bringen. Dieser Einschleusungsversuch war heute morgen bei
Kodersdorf aufgeflogen.
Alle Geschleusten hatten vor ihrer Abreise bei den polnischen
Behörden um Asyl nachgesucht. Das Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge hat deshalb die Rückübernahme durch die Republik Polen
beantragt.
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
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Datum: 24.05.2013 - 12:11 Uhr
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