Rangierunfall im Güterbahnhof Frankfurt Ost - Lokführer hatte 2,37 Promille -
(ots) - Ein Rangierunfall im Güterbahnhof
Frankfurt am Main Ost verursachte am Samstagmorgen, gegen 02.00 Uhr,
einen Schaden von mehr als 100.000 Euro.
Nach Ermittlungen der Bundespolizei hatte der 66-jährige Lokführer
eines Würzburger Logistikunternehmens bei der Fahrt mit seiner
Rangierlok eine Gruppe von vier Güterwagen übersehen, die in dem
Gleis standen, in dass er gerade einfuhr.
Viel zu spät versuchte er die Rangierlok abzubremsen, was
letztlich dazu führte, dass er auf die Wagen auffuhr. Durch die
Kollision wurden die vier Güterwagen zusammengeschoben, was zu
erheblichen Beschädigungen auch an der Rangierlok führte.
Trotz des erheblichen Aufpralls blieb der Lokführer unverletzt.
Im Rahmen der ersten Ermittlungen zu Unfallursache kam bei den
Beamten der Bundespolizei schnell der Verdacht auf, dass der
Lokführer unter Alkoholeinfluss stand. Dass dieser Verdacht nicht
unbegründet war, zeigte der durchgeführte Alkotest. Das Testgerät
zeigte eine Atemalkoholkonzentration von 2,37 Promille.
Gegen den Lokführer des Logistikunternehmens, der sofort von
seinem Dienst abgelöst wurde, ist inzwischen ein Ermittlungsverfahren
wegen Gefährdung des Bahnverkehrs eingeleitet worden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 27.05.2013 - 14:15 Uhr
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