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Keine Chance für Fahrraddiebe +++ Polizei gibt Tipps zum Schutz vor Langfingern +++ Informationen zur Kriminalprävention

ID: 878576

(ots) - Mit dem Frühlingsbeginn hat auch die Radsaison
begonnen. Das freut nicht nur die Radler. Auch für Fahrraddiebe
herrscht Hochsaison. Denn Fahrräder sind nach wie vor begehrte
Diebstahlsobjekte: mit 326.159 gestohlenen Fahrrädern wurde 2012 das
Vorjahresniveau fast erreicht (Rückgang lediglich um 2.589 Fälle).
Dabei reichen oft schon einfache Maßnahmen, um den Dieben die Tour zu
vermasseln. Oder, ist das Fahrrad weg, das Auffinden zu erleichtern.
Neben einem geeigneten Schloss und einer individuellen Kennzeichnung
ist das ein Polizeilicher Fahrradpass, den es auch als kostenlose App
für iPhones und Android-Smartphones gibt.

Wichtig ist auch eine individuelle Kennzeichnung des Fahrrads, um
dieses zweifelsfrei identifizieren zu können, zum Beispiel durch eine
individuelle Rahmennummer. Diese ist bei vielen in Deutschland
verkauften Rädern in den Rahmen eingeschlagen. Möglich ist auch,
selbst eine zusätzliche, individuelle Kennzeichnung anzubringen, zum
Beispiel durch Eingravieren einer Individualnummer. Die Polizei
empfiehlt eine Fahrradcodierung. Damit kann sie die Wohnanschrift des
Eigentümers ermitteln.

Um das Wiederauffinden eines gestohlenen Fahrrads zu erleichtern,
ist ein sorgfältig ausgefüllter Fahrradpass Voraussetzung. Darin
stehen die zur Identifizierung des Rads notwendigen Informationen,
zum Beispiel die Rahmennummer. Diese hilft gestohlene Räder
zweifelsfrei zu identifizieren und den rechtmäßigen Eigentümer
ausfindig zu machen. Der Fahrradpass sollte sorgfältig ausgefüllt und
sicher verwahrt werden, z.B. mit den persönlichen Unterlagen.

Wer im Besitz eines Smartphones ist, kann die kostenlose
FAHRRADPASS-App der Polizei für iPhones und Android-Smartphones
nutzen. Mit der App können alle für eine Identifizierung wichtigen
Daten problemlos gespeichert werden: die Rahmen- und Codiernummer,




Angaben zu Radtyp, Hersteller und Modell, eine genaue Beschreibung
des Rads sowie Fotos. Darüber hinaus lassen sich die Angaben mehrerer
Räder über die App problemlos verwalten. Alle Daten können zudem
ausgedruckt oder per Mail im Textformat oder als PDF-Anhang
verschickt werden, zum Beispiel um sie im Notfall sofort an die
Polizei beziehungsweise den Versicherer weiterleiten zu können. Und:
Der Radbesitzer hat die Daten auf dem Smartphone immer dabei.

Weitere Tipps, wie sich Fahrradbesitzer vor Dieben schützen
können, finden sie im Faltblatt "Guter Rat ist nicht teuer. Und der
Verlust Ihres Rades?". Das Faltblatt liegt bei den örtlichen
(Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstellen aus, kann aber auch über
die App und im Internet heruntergeladen werden:

www.polizei-beratung.de/medienangebot/details/form/7/25.html

Die FAHRRADPASS-App kann kostenlos im App Store beziehungsweise im
Google Play Store herunter geladen werden:

Link zum App Store:
http://itunes.apple.com/de/app/fahrradpass/id438072942?mt=8

Link zum Google Play Store:
https://play.google.com/store/search?q=fahrradpass&c=apps

Diese Pressemitteilung sowie weitere Informationen gibt es im
Internet unter: www.polizei-beratung.de/presse.

Hinweis:

Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des
Bundes (ProPK) verfolgt das Ziel, die Bevölkerung, Multiplikatoren,
Medien und andere Präventionsträger über Erscheinungsformen der
Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung aufzuklären.
Dies geschieht unter anderem durch kriminalpräventive Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit und durch die Entwicklung und Herausgabe von
Medien, Maßnahmen und Konzepten, welche die örtlichen
Polizeidienststellen und andere Einrichtungen, zum Beispiel Schulen,
in ihrer Präventionsarbeit unterstützen.




Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Mathias Kutzner

Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land
Pressestelle
Telefon: 04221-1559104
E-Mail: pressestelle(at)pi-del.polizei.niedersachsen.de
Internet: www.polizei-delmenhorst.de


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Datum: 27.05.2013 - 15:23 Uhr
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