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Polizeiakademie Niedersachsen veranstaltet Internationalen Kongress zur Sicherheit im Straßenverkehr

ID: 879885

(ots) - Vom 29. bis 30. Mai 2013 fand an der
Polizeiakademie Niedersachsen in Hann. Münden der 1. Internationale
Verkehrskongress zur Sicherheit im Straßenverkehr statt. Rund 120
Kongressteilnehmer und Referenten tauschten Ihr Wissen und Ihre
Erkenntnisse darüber aus, wie die Sicherheit auf den Straßen
verbessert werden kann. In fünf Fachforen ging es um die Themen
Verkehrspsychologie, Verkehrsraum und Verkehrsmittel, Internationale
Strategien, Sichere Land- und Stadtstraßen, Verkehrsüberwachung und
Wirksamkeit.

Für die aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden
angereisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Bereich Polizei,
Hochschulen, Verkehrsbehörden und -organisationen bot der
Fachkongress ein interessantes und zugleich lehrreiches Programm.
Expertinnen und Experten referierten über aktuelle Studien,
erfolgreiche Verkehrskonzepte sowie gelungene Praxisbeispiele und
informierten über neue wissenschaftliche Erkenntnisse.

"Ich freue mich, dass so viele Verkehrsexperten der Einladung zu
unserem ersten Internationalen Verkehrskongress gefolgt sind",
begrüßte Johannes-Jürgen Kaul, Direktor der Polizeiakademie
Niedersachsen, die zahlreichen Gäste in Hann. Münden.
"Verkehrssicherheit geht neben dem Staat die gesamte Gesellschaft an.
Deshalb ist es besonders wichtig, dass sich Polizei und
Verbundpartner gut abstimmen und ihr Wissen austauschen. Nur so
können wir das gemeinsame Ziel, die Anzahl der getöteten Personen und
Schwerverletzten im Straßenverkehr deutlich zu reduzieren,
erreichen." Die Polizeiakademie Niedersachsen bot mit dem Kongress
die Plattform für einen solchen polizeiübergreifenden Austausch.

Sicherheit im Straßenverkehr hört nicht an den Ländergrenzen auf.
Insbesondere vor dem Hintergrund einer weiteren Zunahme der
Gütertransportleistung und des internationalen Personentransportes




durch die EU-Osterweiterung sowie steigender Mobilitätsbedürfnisse
der Bürgerinnen und Bürger müssen gemeinsame Anstrengungen in Europa
mit allen Partnern und Spezialisten der Verkehrssicherheitsarbeit
vorangebracht werden, um trotz steigendem Verkehrsaufkommens die
Unfallzahlen weiter durch zielgerichtete Ursachenbekämpfung zu
senken.

Täglich sterben auf Deutschlands Straßen 10 Menschen, 181 werden
schwer verletzt (Quelle: Statistisches Bundesamt, April 2013). Da ist
es nur folgerichtig, dass die Verkehrssicherheitsarbeit für die
Polizei einen besonderen Stellenwert einnimmt. Das Thema
Verkehrssicherheit ist dem niedersächsischen Innenminister Boris
Pistorius, der die Schirmherrschaft des Kongresses übernommen hat,
ein besonderes Anliegen. Die Auswertung der Unfalllage zeigt
deutlich, dass Verkehrsunfälle nicht einfach passieren. Sie sind kein
unvorhersehbares Ereignis: Sie werden verursacht. Deshalb spielte
auch der Faktor Mensch als Verkehrsteilnehmer und damit die
Verkehrspsychologie auf dem Kongress eine Rolle.

Die Kongressleiterin Petra Krischker, Studiengebietsleiterin an
der Polizeiakademie Niedersachsen, bedankte sich bei den Referenten
und Teilnehmern. "Die verschiedenen Forenthemen fügten sich am Ende
wie ein Puzzle zusammen. Alle waren hoch motiviert und interessiert.
Es geht darum, Leben zu retten und menschliches Leid zu verhindern.
Das ist unser gemeinsames Ziel."




Rückfragen bitte an:

Polizeiakademie Niedersachsen
Inka Gieseler-Wehe
Telefon: 05021 9778-565

E-Mail: pressestelle(at)akademie.polizei.niedersachsen.de
http://www.pa.polizei-nds.de


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Datum: 30.05.2013 - 16:25 Uhr
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