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Gefährliche Körperverletzung mit Schreckschusswaffe

ID: 880712

(ots) - Während der Streife im Bereich des Hauptbahnhofs
Rostock am Freitagabend gegen 22:00 Uhr hörten die Bundespolizisten
einen lauten Knall aus Richtung des Fußgängertunnels. Ein
entgegenkommender junger Mann, der sich auffällig an seine Ohren
fasste, wurde durch die Beamten angesprochen und dieser teilte mit,
dass er soeben von einem unbekannten Mann mit einer
Schreckschusswaffe angeschossen worden sei. Äußerliche Verletzungen
waren nicht erkennbar und medizinische Hilfe wurde von dem
Geschädigten abgelehnt. Der Tatverdächtige war in Richtung Südstadt
geflüchtet. Bei der Nachsuche konnten zwei Männer im Alter von 23 und
49 Jahren dem Landkreis Rostock in einem zur Abfahrt bereitstehenden
Zug gestellt werden und der 23-jährige wurde als Täter durch den
Geschädigten wieder erkannt. Es wurde Schreckschussmunition
aufgefunden, aber nicht die Waffe. Zu diesem Zeitpunkt war eine
Tatbeteiligung des anderen Mannes noch unbekannt. Im weiteren Verlauf
der Ermittlungen wurde die Bundespolizei durch die Bahn informiert,
dass ein Mann mit einem pistolenähnlichen Gegenstand in einen Zug
hantiere. Die Streife erreichte den Zug am Haltepunkt Groß-Schwaß und
sah den 49-jährigen Mann wieder. Dieser hatte die gesuchte
Schreckschusspistole bei sich. Die Schreckschusswaffe wurde
sichergestellt. Die im Anschluss ausgewerteten Videoaufzeichnungen
im Bereich des Hauptbahnhofes Rostock bestätigten die Tathandlung und
dass die beiden Männer sich gemeinsam im Bereich des Bahnhofes
aufgehalten haben. Beide Männer standen unter Einfluss von Alkohol.
Die Atemalkoholkontrolle zeigte bei dem 23-Jährigen 1,58 Promille und
bei dem 49-jährigen Mann 1,24 Promille an. Weiterhin wurden bei dem
49 Jährigen geringe Mengen Cannabis aufgefunden. Wegen Gefährlicher
Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz wird nun die




Kriminalpolizei ermitteln.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecherin
Erika Krause-Schöne
Telefon: 0381/20 83 103 o. Mobil: 0170/767 1329
Fax: 0381/20 02 055
E-Mail: erika.krause-schoene(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
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Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 02.06.2013 - 12:03 Uhr
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