Bilanz des Blitz - Marathons.
(ots) - Trotz aller Bekanntmachungen und Hinweise
auf den IV Blitz - Marathon sowie der Veröffentlichung aller 31
Messstellen, stellte die Polizei Gelsenkirchen im Vergleich zum
letzten Marathon im Oktober 2012 einen deutlichen Anstieg von
Geschwindigkeitsverstößen fest. Diese "negative Entwicklung" war
bereits nach einigen Stunden erkennbar. Die eingesetzten Beamten
überprüften insgesamt 6.157 Fahrzeuge. Sie stellten in Gelsenkirchen
391 Geschwindigkeitsverstöße fest. Im Oktober 2012 waren es 240. 66
Fahrzeugführer werden mit Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen belegt, da
ihre Fahrgeschwindigkeit mindestens 21 km/h über dem erlaubten
Tempolimit lag. Es gab am gestrigen Vormittag zwei sogenannten
"Ausreißer nach oben". Zwei Pkw-Fahrer fuhren auf dem Ostring bei
erlaubten 50 km/h 105 bzw. 103 km/h. In einem 30 km/h-Wohnbereich
wurde ein Kraftfahrer mit 59 km/h geblitzt. Insgesamt müssen sieben
Kraftfahrer mit einem Fahrverbot von mindestens einem Monat rechnen.
Zwei Kraftfahrer (33 u. 19 J.) führten ihren Pkw, obwohl sie unter
dem Einfluss von Drogen standen. Ihnen wurden Blutproben entnommen.
Im Fahrzeug des 19-Jährigen wurden zudem Rauschmittel aufgefunden und
sichergestellt. Auf der Dorstener Straße zeigte sich ein
Gelsenkirchener Pkw-Fahrer unbelehrbar. Nachdem er aufgrund einer
Geschwindigkeitsüberschreitung von 30 km/h angehalten worden war und
ihm im verkehrserzieherischen Gespräch die Folgen seiner
Nichtbeachtung der Verkehrsvorschriften aufgezeigt wurden, stieg er
in seinen Sportwagen und befuhr die 30 km/h-Zone in unmittelbarer
Nähe des Kindergartens. Eine erneute Lasermessung ergab einen Wert
von fast 50 km/h! Die Präsenz der Beamten vor Ort wurde von vielen
Bürgern genutzt, um mit der Polizei ins Gespräch zu kommen. Die
Polizei Gelsenkirchen lobt das von den allermeisten
Verkehrsteilnehmern gezeigte Verhalten. Ca. 5.700 Fahrzeugführer, die
die Kontrollstellen passierten, hielten sich an die
Geschwindigkeitsvorschriften. Somit fuhren 6,35 % der Kraftfahrer
während des Blitz-Marathons zu schnell. Es wird darauf hingewiesen,
dass die Polizei Gelsenkirchen weiterhin Geschwindigkeitskontrollen
rund um die Uhr durchführen wird, um die Unfallzahlen zu senken und
die Sicherheit auf unseren Straßen nachhaltig zu erhöhen. Die Stadt
Gelsenkirchen setzte währen der Zeit ebenfalls zwei Radarwagen ein.
Hier lösten die Blitze außerdem noch 116x aus. (K. Kordts)
Rückfragen bitte an:
Polizei Gelsenkirchen
Pressestelle
Konrad Kordts
Telefon: 0209-365-2010
Fax: 0209-365-2019
E-Mail: Pressestelle.Gelsenkirchen(at)polizei.nrw.de
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Datum: 05.06.2013 - 10:03 Uhr
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