Länderübergreifender "Blitzmarathon" gegen zu hohes Tempo auf den Straßen: 48 waren im LK Holzminden zu schnell
- 15 Bußgelder mit 1x Fahrverbot und 33x Verwarnungen -
(ots) - Mit insgesamt 10 Einsatzbeamten und -beamtinnen
beteiligte sich am gestrigen Dienstag auch das Polizeikommissariat
Holzminden an dem länderübergreifend angesetzten "Blitzmarathon" im
Landkreis Holzminden. Dabei wurden - wie auch schon vor gut zwei
Wochen - die Hauptunfall-Häufigkeitsstrecken im Landkreis Holzminden
auf der -Bundesstraße 64 (Umgehung Allersheim) -Bundesstraße 240
(Odfeld) -Bundesstraße 240 ("Senke" Kirchbrak" -Bundesstraße 83
(Pegestorf - Bodenwerder) außerhalb geschlossener Ortschaften gezielt
mit der "Laserpistole" überwacht. Auch ein Mitarbeiter der
Verkehrsüberwachung des Landkreises Holzminden beteiligte sich an
diesen Kontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache "überhöhte
oder nicht angepasste Geschwindigkeit". Insgesamt wurden im Rahmen
dieser Kontrollstellen 2050 PKW- und 57 Kradfahrer kontrolliert, von
denen insgesamt 44 PKW-Fahrer und 4 Kradfahrer - über den
Toleranzwert hinaus - zu schnell waren. 33 Fahrzeugführer konnten für
die Geschwindigkeitsüberschreitungen im Rahmen des
Verwarngeldkataloges (noch) mit einem Verwarngeld belegt werden 15
Fahrer waren allerdings so schnell, dass gegen sie ein
Bußgeldverfahren eröffnet wurde und sie mit Bußgeldern und
Strafpunkten zu rechnen haben. Ein Kradfahrer war mit 157 km/h so
schnell, dass er darüber hinaus seinen Führerschein vorübergehend
abgeben muss. "Mit einer Feststellungsquote von rund 2,3 % lagen wir
damit im Landkreis Holzminden etwas unter dem landesweiten Trend",
stellte der Leiter Einsatz- und Streifendienst des
Polizeikommissariats Holzminden, August- Wilhelm Winsmann, fest.
Dabei machte er deutlich, dass die Ahndungsquote zweitrangig ist und
vielmehr eine Einstellungsveränderung hinsichtlich der Risiken der
Hauptunfallursache Geschwindigkeit, das erstrebenswerte Ziel ist.
Rückfragen bitte an:
Polizeikommissariat Holzminden
August-Wilhelm Winsmann
Telefon: (0 55 31) 9 58-1 22
Fax: (0 55 31) 9 58-1 50
E-Mail: auwi.winsmann(at)polizei.niedersachsen.de
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Datum: 05.06.2013 - 15:14 Uhr
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