Vollsperrung der BAB 7 nach Verkehrsunfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen,
2 schwerverletzte und 4 leichtverletzte Personen
(ots) - Am Donnerstag, dem 06.06.13, gegen 19.30 Uhr,
befuhren alle Beteiligten die BAB 7 in Fahrtrichtung Hannover.
Aufgrund einer Baustelleneinrichtung mit einstreifiger
Verkehrsführung staute sich der Verkehr. Der 39jährige Fahrer aus
Hannover übersah die bis zum Stillstand abbremsenden Fahrzeuge und
fuhr mit seinem Kleintransporter Citroen Jumper ungebremst auf das
Stauende auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der vor ihm
stehende Transporter gegen einen weiteren Pkw und gegen die
Mittelschutzplanke geschleudert und kippte auf die rechte Seite. Drei
Pkw wurden durch den Aufprall ineinander geschoben.
Die Fahrzeuge wurden durch die Karambolage erheblich beschädigt.
Mit Eintritt des Verkehrsunfalles war die Richtungsfahrbahn
Hannover sofort blockiert. Die Rettungskräfte und die Feuerwehr aus
Rhüden und Seesen gelangten durch die von den im Stau stehenden
Fahrzeugen gebildete Rettungsgasse zur Unglücksstelle. Zur Landung
des Rettungshubschraubers wurde zusätzlich die Richtungsfahrbahn
Kassel voll gesperrt Diese Sperrung dauerte bis 21.15 Uhr.
Die Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Hannover konnte nach
Beendigung aller polizeilicher Maßnahmen durch die Autobahnpolizei
Hildesheim und der Bergungs- und Reinigungsarbeiten in den frühen
Morgenstunden um 02.20 Uhr aufgehoben werden.
Der Verkehr wurde für die Zeit der Vollsperrrung über die
Umleitungsstrecken geführt.
Der 39jährige Fahrer aus Hannover und sein 42 jähriger Beifahrer,
ebenfalls aus Hannover, wurden durch den Aufprall im Citroen
eingeklemmt und lebensbedrohlich verletzt. Vier weitere Personen aus
den anderen beteiligten Fahrzeugen wurden leicht verletzt
Ein Ersthelfer verletzte sich bei der Bergung der Verletzten an
der linken Hand.
Aufgrund der schweren Verletzungen wird der 39jährige Hannoveraner
mit dem Rettungshubschrauber in die UNI-Klinik nach Göttingen
verbracht, der schwerverletzte Beifahrer in das Klinikum in Seesen.
Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf ca. 100.000
Euro.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Autobahnpolizei Hildesheim
Telefon: 05121/28 990-0
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Datum: 07.06.2013 - 08:47 Uhr
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