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Betrunkener schläft im Auto ein und drückt aufs Gaspedal -

ID: 884113

(ots) - Betrunkener schläft im Auto ein und drückt aufs
Gaspedal Ein betrunkener Autofahrer hatte am frühen Samstagmorgen
erhebliches Glück gehabt. Gegen 03:00 Uhr erhielt die Polizei von
Hinweisgebern die Information, dass ein Opel auf der Insel Poel
zwischen Niendorf und Fährdorf einen Unfall hatte und der Fahrer
medizinische Hilfe benötigt. Nach einer Rekonstruktion des
Unfallgeschehens vor Ort fuhr der 27-Jährige mit seinem Opel auf der
L 121 aus Richtung Kirchdorf in Richtung Fährdorf. In der Ortslage
kam der Fahrzeugführer nach links von der Fahrbahn ab, fuhr hier vier
kleine Pfähle um, fuhr zurück auf die Fahrbahn und hielt 200 Meter
weiter auf der Straße an. Dabei hatte der 27-Jährige die Handbremse
des Fahrzeuges angezogen und schlief bei laufendem Motor aufs
Gaspedal drückend im Fahrzeug ein. Wenige Augenblicke später fuhr ein
Geschwisterpaar in einem Pkw an der Unfallstelle vorbei. Beide
verhielten sich vorbildlich und leisteten wertvolle Hilfe. Zum einen
informierten sie die Polizei und Rettungskräfte, zum anderen
kümmerten sie sich umgehend um den Unfall. Sie lösten die Handbremse,
rollten den Opel von der Unfallstelle etwas weg und schalteten den
Motor aus. Hintergrund war, dass im Frontbereich des Opels
Betriebsstoffe aus dem Motorraum auf die Fahrbahn tropften und durch
die Hitze des hochtourenden Motors bereits anfingen zu brennen. Den
Brand löschten die Hinweisgeber ebenfalls. Der schlafende Fahrer
wurde durch Rettungskräfte und Polizei aus dem Fahrzeug befreit und
medizinisch versorgt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 2,15
Promille. Im Wismarer Krankenhaus erfolgte anschließen die Entnahme
eine Blutprobe. Zum Zwecke einer kriminaltechnischen Untersuchung
stellten die Polizisten den Opel sicher. Anschließend fertigten die
Beamten eine Strafanzeige und informierten die Führerscheinstelle.




Wären beide Hinweisgeber nicht zu dem Zeitpunkt an der Unfallstelle
vorbeigefahren, hätte die Trunkenheitsfahrt für den 27-Jährigen auch
tödlich enden können. Von der Polizei ein Dankeschön an das
Geschwisterpaar für das vorbildliche Verhalten am Unfallort.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Wismar
André Falke
Telefon: 03841/203-373
E-Mail: pi-wismar(at)t-online.de
http://www.polizei.mvnet.de


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Datum: 10.06.2013 - 12:32 Uhr
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