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Öffentlichkeitsfahndung der Hamburger Bundespolizei -

Körperverletzungen in Hamburger S-Bahnen -

+++ Ein Videoprint ist in der digitalen Pressemappe abgelegt +++

ID: 884333

(ots) - Öffentlichkeitsfahndung der Hamburger
Bundespolizei - Körperverletzungen in Hamburger S-Bahnen - +++ Ein
Videoprint ist in der digitalen Pressemappe abgelegt +++

1. Tatort: fahrende S-Bahn der Linie S 1, an der S-Bahnstation
Rissen - Tatzeit: 30. Dezember 2012, gegen 16.30 Uhr-

2. Tatort: fahrende S-Bahn der Linie S 1, an der S-Bahnstation
Hoheneichen - Tatzeit: 11. Januar 2013, gegen 19.42 Uhr -

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg fahndet mit einem Foto aus
einer Überwachungskamera einer S-Bahn nach einem unbekannten
Beschuldigten, wegen des Verdachts der Körperverletzung in zwei
Fällen.

Fall 1: Nach jetzigem Ermittlungsstand der Bundespolizei stieg am
30.12.2012 eine Jugendliche (w.16) in eine S-Bahn der Linie S 1 im
S-Bahnhaltepunkt Blankenese mit Fahrtrichtung Wedel ein. Die
Jugendliche setzte sich in eine Vierer- Sitzgruppe. Kurz vor Einfahrt
der S-Bahn in den S-Bahnhaltepunkt Rissen ging ein Mann auf die
Geschädigte zu und versetzte der 16-Jährigen ohne erkennbaren Grund
einen kraftvollen Schlag in das Gesicht. Beim Halt der S-Bahn in der
Station Rissen verließ der unbekannte Täter wortlos die S-Bahn.

Fall 2: Nach jetzigem Ermittlungsstand der Bundespolizei stieg am
11.01.2013 eine Jugendliche (w.16) in eine S-Bahn der Linie S 1 im
S-Bahnhaltepunkt Poppenbüttel mit Fahrtrichtung Wedel ein. Die
Jugendliche setzte sich in eine Vierer- Sitzgruppe. Kurz vor Einfahrt
der S-Bahn in den S-Bahnhaltepunkt Hoheneichen ging ein Mann auf die
Geschädigte zu und versetzte der 16-Jährigen ohne erkennbaren Grund
einen kraftvollen Schlag in das Gesicht. Beim Halt der S-Bahn in der
Station Hoheneichen verließ der unbekannte Täter wortlos die S-Bahn.

Die beiden Jugendlichen erstatteten jeweils umgehend nach den
Taten im Beisein ihrer Mütter bei der Bundespolizei entsprechende




Strafanzeigen. Die Geschädigten erlitten durch die Schläge u.a.
Schwellungen im Gesichtsbereich sowie Kopfschmerzen.

Die Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Hamburg haben
ergeben, dass beide Taten durch den selben Täter begangen wurden. Die
einzelnen Taten sind für die Geschädigten ohne Vorwarnung und ohne
erkennbaren Grund ausgeführt worden. Der bislang unbekannte Täter
handelte bei seinen Tatausführungen mit äußerster Aggressivität.

Die bisherigen umfangreichen Ermittlungen der Hamburger
Bundespolizei führten nicht zur Identifizierung des unbekannten
Täters. Durch die Staatsanwaltschaft Hamburg konnte bei dem
zuständigen Amtsgericht Hamburg ein Beschluss zur
Öffentlichkeitsfahndung erwirkt werden.

Beschreibung des Tatverdächtigen (Foto):

- ca. 35-45 Jahre, ca. 180-190 cm, normale Figur, kurze
schwarz-graue Haare, komplett schwarz gekleidet, schwarze
Wollmütze, könnte ggf. schwarzen Rucksack mit sich führen -

Sachdienliche Hinweise zur Identifizierung des unbekannten Täters
nimmt die Bundespolizeiinspektion Hamburg unter der Rufnummer 040/ 66
99 50 55 55 (Leitstelle der Bundespolizei - 24 Std. besetzt)
entgegen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 10.06.2013 - 14:41 Uhr
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