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Die Stader Polizeiinspektion intensiviert ihre Maßnahmen zur Geschwindigkeitsüberwachung, Einbruch in Grünendeicher Einfamlienhaus

ID: 889360

(ots) - 1. Die Stader Polizeiinspektion intensiviert ihre
Maßnahmen zur Geschwindigkeitsüberwachung

Im Rahmen der Verkehrsinitiative 2020 des niedersächsischen
Innenministeriums erhöht die Stader Polizeiinspektion die Anzahl an
Geschwindigkeitskontrollen im Landkreis Stade. Ziel ist es die Zahl
der Unfälle mit getöteten und schwer verletzten Personen bis zum Jahr
2020 um 30 % zu reduzieren. Da eine der Hauptursachen für derartige
Unfälle überhöhte Geschwindigkeit ist, will man mit vermehrten
Kontrollen die Autofahrer zur Einhaltung der erlaubten
Höchstgeschwindigkeit bewegen.

Bei Frontalzusammenstößen mit Aufprallgeschwindigkeiten über 70
km/h sinkt die Wahrscheinlichkeit unverletzt aus dem Pkw auszusteigen
rapide. Bei Aufprallgeschwindigkeiten über 100 km/h haben die Pkw
Insassen nur noch ganz geringe Überlebenschancen. Auch die modernen
Pkw sind für Unfälle bei über 100 km/h nicht ausgestattet.

(http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2008/0729/006_unfal
l.jsp)

Bei sogenannten Baumunfällen sind schon bei
Anprallgeschwindigkeiten von 55 km/h schwerste Verletzungen bei den
Pkw Insassen festzustellen. Ab einem Anprall bei 90 km/h werden die
Autos regelmäßig auseinandergerissen.

(http://www.udv.de/verkehrsinfrastruktur/verkehrssicherheitsarbeit
/unfallgeschehen/baumunfaelle/)

Daher konzentriert die Polizei ihre Überwachungsmaßnahmen auf
gefährdete Strecken außerhalb von geschlossenen Ortschaften in 70 er
Zonen und in Bereichen ohne besondere Geschwindigkeitsbeschränkung.
Dabei werden in der Regel geringfügige Verstöße durch die Polizei
nicht geahndet, sondern man konzentriert sich auf die
bußgeldbewährten Verstöße, bei denen es auch Punkte im
Verkehrszentralregister gibt.

In diesem Jahr sind durch die Beamtinnen und Beamten bereits 90




Kontrollen durchgeführt worden. Hierbei wurden 504
Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. 25 Personen erhielten ein
Fahrverbot.

Auf der L 123 zwischen Sprakel und Essel wurde ein Pkw-Fahrer mit
182 km/h gemessen. Auf der K 70 an der Unfallstelle, wo im letzten
Jahr drei Menschen bei einem schweren Verkehrsunfall starben wurde
eine Verkehrsteilnehmerin mit 121 km/h bei erlaubten 70 km/h
festgestellt.

Motorradfahrer haben ein 7 Mal höheres Risiko bei einem
Verkehrsunfall getötet zu werden als Pkw-Fahrer. Im letzten Jahr gab
es keinen tötlichen Verkehrsunfall mit Motorrad im Landkreis Stade.
Damit es auch in diesem Jahr so bleibt, wird die Polizei gerade auf
diese Zielgruppe ein besonders Augenmerk legen.

http://www.motorradtraining.net/index.php?option=com_content&task=
view&id=78&Itemid=1)

Gefährdete Strecken können auch im Internet unter
www.gefahrenantlas.de eingesehen werden.

Die Überwachungsmaßnahmen werden mit dem Landkreis Stade
abgestimmt und koordiniert.

Aktuell wurden am Dienstag in Rutenbeck durch Beamte der
Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Stade mit einer stationären
Kontrolle zwischen 14.00 h und 18:00 h 1930 Fahrzeuge gemessen. Dabei
gab es 32 Überschreitungen, die jeweiligen Autofahrerinnen und
Autofahrer müssen nun mit einem Buß- oder Verwarnungsgeld sowie
Punkten in Flensburg rechnen.

Der Spitzenwert lag bei 97 statt der erlaubten 50 km/h. Hier ist
zusätzlich ein vierwöchiges Fahrverbot zu erwarten.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade

2. Einbruch in Grünendeicher Einfamlienhaus

In der vergangenen Nacht sind gegen 02:00 h bisher unbekannte
Einbrecher nach dem Aufhebeln eines Badezimmerfensters in ein
Einfamilienhaus in der Straße "Sietwende" in Grünendeich
eingedrungen. Hier konnten der oder die Täter dann aus einem Büroraum
beim Durchsuchen von Schränken und Schubladen eine Geldkassette mit
einer geringen Menge Bargeld erbeuten und damit unerkannt flüchten.

Der Gesamtschaden wird auf mehrere hundert Euro beziffert.
Hinweise bitte an die Polizeistation Steinkirchen unter der Rufnummer
04142-811980.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 13.06.2013 - 10:10 Uhr
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