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Großes Lob für mehr als 10.000 Helfer aus NRW in Hochwassergebieten

ID: 891818

(ots) - Mehr als 10.000 Einsatzkräfte aus ganz
Nordrhein-Westfalen haben in den Hochwassergebieten durch ihre
tatkräftige Unterstützung wichtige Hilfe geleistet. "Mein Dank gilt
allen Helferinnen und Helfern, die gegen die Wassermassen gekämpft
und so Schlimmeres verhindert haben", erklärte NRW-Innenminister Ralf
Jäger heute (18.6.) in Düsseldorf.

Feuerwehrbereitschaften aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens
arbeiteten in Niedersachsen - in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg -
und in Sachsen-Anhalt - in Stendal, im Salzlandkreis und im Großraum
Magdeburg - gegen das Hochwasser und seine Folgen. Mit
Hochleistungspumpen und mehr als 1,3 Millionen Sandsäcken dämmten
Kräfte der Feuerwehren Überflutungen ein und verteidigten Deiche. Die
Katastrophenschutzhelfer der Hilfsorganisationen versorgten die
Einsatzkräfte, zivile Helfer und Anwohner, während die
Wasserrettungszüge der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft mit ihren
Booten unterstützten.

"Die Anforderung von Einheiten des nordrhein-westfälischen
Katastrophenschutzes zeugt vom hohen Ansehen, das diese organisierte
Hilfe auch außerhalb unseres Landes genießt", stellte Ralf Jäger
heraus.

Neben Mitarbeitern des Katastrophenschutzes waren drei
Hundertschaften der NRW-Polizei in Sachsen-Anhalt eingesetzt. Sie
unterstützten dort beispielsweise die Polizeidirektion Dresden. Am
11. Juni retteten zwei Polizeibeamtinnen (26 und 29 Jahre) und ein
39-jähriger Polizeibeamter aus Bochum einen Mann, der bei Riesa in
der Elbe trieb. Die Polizisten schwammen sofort zu dem 81-Jährigen
und zogen ihn mit vereinten Kräften aus dem zwölf Grad kalten Wasser.
"Das couragierte Handeln dieser Beamten und insgesamt aller Helfer
macht mich stolz und zeigt die Tatkraft und Entschlossenheit unserer
Einsatzkräfte."

Minister Jäger lobte auch die Arbeitgeber, die Mitarbeiter für den




ehrenamtlichen Einsatz freigestellt haben. Durch ihr großzügiges
Entgegenkommen war es möglich, eine große Zahl ehrenamtlicher Helfer
in die Flutgebiete zu entsenden. Er dankte auch den Städten und
Gemeinden des Landes für ihre Unterstützung. "Diese Solidarität hat
die groß angelegte Hilfe erst möglich gemacht", hob der Innenminister
hervor.




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Datum: 18.06.2013 - 16:17 Uhr
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