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Anstieg russischen Schockanrufe LKA hat Video-Podcast erstellt, Beim Ausparken Auto beschädigt - Polizei sucht und Fotografen Tageswohnungseinbrecher in Hammah, 30 x ohne Gurt unterwegs

ID: 894604

(ots) - 1. Deutlicher Anstieg der sogenannten russischen
Schockanrufe LKA hat Video-Podcast erstellt

Das Phänomen "Enkeltrick" und der sogenannte "russische
Schockanruf" sind leider nach wie vor ein großes Thema, das die
niedersächsische Polizei immer wieder beschäftigt. Allein beim
Enkeltrick wurden im letzten Jahr über 450 Fälle registriert, bei
denen in 39 Fällen die Täter erfolgreich waren. Insgesamt belief sich
der Schaden auf knapp eine halbe Million Euro. Noch deutlicher
angestiegen sind die Fallzahlen bei den sogenannten russischen
Schockanrufen, bei denen ausschließlich die russischen Mitbürger
betroffen sind. Gab es im Jahr 2011 "nur" 25 Fälle, stiegen sie
bereits im letzten Jahr auf knapp 500 Fälle an. Der Schaden belief
sich auf ca. 550.000 Euro. In diesem Jahr wurden bereits über 300
Fälle registriert. Trotz bisheriger Bemühungen der Polizei, die
Bevölkerung vor dieser Masche zu warnen, gelingt es den dreisten
Tätern immer wieder in scham- und skrupelloser Art und Weise die Arg-
und Hilflosigkeit älterer Menschen auszunutzen und so ihren illegalen
Profit zu machen. Wir appellieren in diesem Zusammenhang insbesondere
an die jüngeren Angehörigen älterer Menschen, über die Gefahren zu
sprechen, die sich hinter der dreisten Masche dieser Betrüger
verbergen. Neben einer Vielzahl präventiver Projekte sowie der
nationalen und internationalen Zusammenarbeit mit anderen Behörden
hat das Landeskriminalamt Niedersachsen einen Video-Podcast zum Thema
"Enkeltrick / russische Schockanrufer" entwickelt. Diesen können Sie
ab sofort - auch in russischer Sprache - auf unserem neu
eingerichteten YouTube Kanal (LKA Niedersachsen) ansehen:

http://www.youtube.com/watch?v=rplKyyMyqh4

Eine Einstellung auf unserer Homepage ist ebenfalls erfolgt unter:

http://www.lka.niedersachsen.de/startseite/





Nadine Bunzler / Frank Federau Pressestelle im LKA Niedersachsen
0511 26262-6301/-6302

2. Beim Ausparken Auto beschädigt - Polizei sucht Zeugen und
fotografierenden Passanten

Am Mittwoch zwischen 01:00 h und 12.00 h hat in Stade im
Hohenwedeler Weg in einer Parkbucht vor Nummer 20 ein bisher
unbekannter Autofahrer vermutlich beim Ausparken hinter dem
beschädigten Fahrzeug gestanden und dieses dann angefahren. Der
Toyota Yaris wurde im linken Bereich der hinteren Stoßstange
beschädigt, der Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Der
Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle ohne sich um
die Schadenregulierung zu kümmern, gegen ihn wird nun wegen
Unfallflucht ermittelt. Die Polizei sucht Zeugen, die sachdienliche
Hinweise zu dem Fall geben können oder die Beobachtungen gemacht
haben, die damit in Verbindung stehen könnten. Zwischen 10:00 h und
12:00 h wurde außerdem ein Passant beobachtet, der vom Hohenwedeler
Weg in Richtung Pulverweg Fotos gemacht hat, dieser wird gebeten,
sich als Zeuge bei der Polizei zu melden.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Stade unter der Rufnummer
04141-102215.

3. Tageswohnungseinbrecher in Hammah

Zwischen Mittwoch, 16:00 h und Donnerstag, 11:00 h dieser Woche
sind bisher unbekannte Tageswohnungseinbrecher nach dem Aufhebeln
eines Küchenfensters in ein Einfamilienhaus in der Straße "Am Acker"
in Hammah eingestiegen. Nach dem Durchsuchen der Räume konnten der
oder die Täter unerkannt flüchten. Was genau entwendet wurde, kann
zur Zeit noch nicht angegeben werden. Der Schaden dürfte sich aber
auf mehrere hundert Euro belaufen.

Hinweise bitte an die Polizeistation Himmelpforten unter der
Rufnummer 04144-616670.

4. Polizei kontrolliert Autofahrer in Stade - 30 x ohne Gurt
unterwegs

Am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche haben Beamte der
Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Stade in der Harburger Straße
in Stade und in Bützfleth zwei Kontrollen von Autofahrerinnen und
Autofahrern vorgenommen. Dabei wurden 30 x nicht angelegte
Sicherheitsgurte festgestellt, 2 Kinder waren auf Rücksitzen ohne
jegliche Sicherung unterwegs. Bei einem Fahrzeug wurde die
Ladungssicherung bemängelt, einmal gab einen Bremsen- und einmal
einen Reifenmangel sowie diverse Verbandkästen entsprachen nicht mehr
den Vorschriften (abgelaufenes Haltbarkeitsdatum) und Warndreiecke
waren nicht vorhanden oder nicht mehr gebrauchsfähig. Die
Autofahrerinnen und Autofahrer mussten entweder an Ort und Stelle ein
Verwarnungsgeld entrichten oder müssen nun mit einem Bußgeldbescheid
und Punkten in Flensburg rechnen. Die Verkehrskontrollen zur
Verbesserung der Verkehrssicherheit und der damit verbunden Senkung
der Unfallzahlen und Verletzten im Straßenverkehr werden fortgesetzt.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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