Anonymer Hinweis führt zum Aufgriff
(ots) - Bereits am Mittwoch erhielt die Inspektion einen
anonymen Hinweis, wonach ein "falscher Pole" mit einem Auto nach
Deutschland einreisen will. Wenig später wurde das Fahrzeug
aufgeklärt und angehalten. Beide Insassen legten den Bundespolizisten
polnische Ausweise vor, allerdings war einer davon eine Fälschung,
wie die Fahnder schnell herausfanden. Der "falsche Pole" sowie der
"richtige Pole" wurden mitgenommen und vernommen. Den Vernehmenden
erklärte der "richtige Pole", der "falsche Pole" habe sich ihm
gegenüber - nicht mehr ganz nüchtern - im "Kneipengespräch" als
Ukrainer geoutet. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Beschuldigte
unter anderen (polnischen) Personalien seit 2006 im hessischen
Limburg lebte. Er wurde wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise
und wegen des Verdachts des unerlaubten Aufenthaltes im Bundesgebiet
angezeigt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Görlitz ordnete der
Ermittlungsrichter am Amtsgericht Görlitz die Untersuchungshaft gegen
den ukrainischen Verdächtigen an.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 21.06.2013 - 14:31 Uhr
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