Fusion Festival 2013 in Lärz - Abschlusspressemitteilung
(ots) - Der Verein Kulturkosmos e.V. veranstaltete in diesem
Jahr bereits zum 17. Mal das Fusion Festival in Lärz. Etwa 60.000
Gäste aus ganz Europa campten dort auf dem ehemaligen Flugplatz und
nahmen an verschiedenen Musikveranstaltungen und Workshops teil. Die
An- und Abreise der Teilnehmer und die adäquate Betreuung des
Festivals stellten die Polizei wieder vor eine Herausforderung.
Lange im Vorfeld trafen Polizeibeamte sich mit Veranstaltern,
Rettungsdiensten, Feuerwehren und anderen Behörden, um die
Beeinträchtigung der Bevölkerung auf ein unumgängliches Maß zu
reduzieren. Für alle Aufgaben und gefahrenabwehrenden Maßnahmen
befand sich immer ein der Lage angepasstes Kräfteaufkommen im Dienst
vor Ort. Das Polizeirevier Röbel sorgte mit eigenen und den
unterstellten Kräften für einen störungsfreien Ablauf an den An- und
Abreisetagen. Bei den Stauerscheinungen am Anreisetag sowie am
20.06.2013 und 01.07.2013 (den Hauptabreisetagen) erfolgten umgehend
die erforderlichen Verkehrsregulierungsmaßnahmen. Aber auch die
Verhinderung und Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten
ist Aufgabe der Polizei. So wurden im Umfeld von Lärz, Röbel und
Mirow an den An- und Abreisetagen verstärkt Verkehrskontrollen
durchgeführt, mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit der Fahrzeugführer
zu überprüfen. Dabei wurden mehr als 200 OWi-Anzeigen (nach Drogen-
und Trunkenheitsfahrten) gefertigt und über 250 Strafanzeigen wegen
des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) aufgenommen.
Des Weiteren wurde eine Strafanzeige wegen Raubes gefertigt und über
30 sonstige Anzeigen.
Die am 30.06.2013 von ihrem Bruder als vermisst gemeldete
Aleksandra Walczak aus Polen (Pressemitteilung erfolgte) hatte sich
später eigenständig bei ihren Angehörigen gemeldet, so dass diese
Vermisstenfahndung am 03.07.2013 wieder gelöscht werden konnte.
Auch wenn es wieder einen personellen, technischen und
organisatorischen Mehraufwand bedeutet, so wird die 18. Fusion im
kommenden Jahr wieder durch Einsatzkräfte der Polizei begleitet
werden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle
Eike Wiethoff
Telefon: 0395/5582-5004
E-Mail: pressestelle(at)pi-neubrandenburg.de
http://www.polizei.mvnet.de
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Datum: 04.07.2013 - 15:52 Uhr
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