PD Lübeck /
Und immer wieder Trickdiebstähle und- oder Betrugsmaschen - verschiedene Maschen und doch das gleiche Ziel
(ots) - Im Bereich der Polizeidirektion Lübeck kommt es
immer wieder zu Vorfällen, bei denen überwiegend ältere Leute Opfer
der variantenreichen Maschen von Trickdieben und - betrügern werden.
Mal ist sind es angebliche Mitarbeiter der Versorgungsbetriebe, mal
werden Arbeiten unter Vorkasse angeboten, mal muss man schnell das
Haus verlassen, und so weiter und so weiter.
Leider sind die nachfolgenden Schilderungen Echtfälle, die dieses
Thema veranschaulichen sollen:
Ende Juni kam es in Kröß zu einem Trickdiebstahl zum Nachteil
einer 81-jährigen Frau. Unter dem Vorwand, wegen eines
Wasserrohrbruchs in den Keller des Hauses zu müssen, verschafften
sich zwei unbekannte Personen Zutritt in das Einfamilienhaus. Während
einer der Täter die Frau ablenkte, gelang es dem anderen Mann
Schmuck aus den Räumlichkeiten zu entwenden. In diesem Zusammenhang
wurde ein orangefarbener VW LT beobachtet.
Am 02. Juli klingelten am Vormittag zwei Männer an der Haustür
einer 80-jährigen Frau. Unter dem Vorwand, nach alten Möbeln zu
suchen, ließ die Dame beide ins Haus. Während sich der eine nach
Möbeln umsah, wurde Schmuck von einem zweiten Täter aus den
Räumlichkeiten entwendet.
Schon im Mai fielen Personen mit dem orangefarbenen Fahrzeug VW LT
in Oldenburg auf, als sie einem 83-jährigen Rentner eine völlig
überteuerte Gehwegsanierung anboten und Vorkasse kassierten, ohne die
Arbeiten zu Ende zu führen. Gleiches geschah im April auf Fehmarn.
Die Masche als angebliche Mitarbeiter der Stadtwerke in Haus
Kontrolltätigkeiten durchführen zu müssen griff auch in
Lübeck-Travemünde und Lübeck-Buntekuh (wir berichteten).
Anrufe durch eine unbekannte Nummer: Im Raum Lübeck sind zwei
Fälle bekannt geworden, dass das Opfer angerufen und fragt wurde, ob
man zu Hause sei bzw. die Bewohner wurden aufgefordert, zügig und
persönlich zur nächstgelegenen Dienststelle zu kommen. Ob hier
Einbrüche vorbereitet werden sollte, ist nur zu vermuten - die
Angerufenen reagierten richtig und folgten den Anweisungen nicht.
Es wird davor gewarnt, Geschäfte "an der Haustür" zu vergeben oder
fremde Personen unter einem Vorwand ins Haus zu lassen. Bei
Auskünften am Telefon ist Achtsamkeit gefordert. Lassen Sie sich
Ausweise mit Lichtbild zeigen.
Tipps und Hinweise zu diesem Themenkomplex findet man unter
www.polizeiberatung.de
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Stefan Muhtz
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd(at)polizei.landsh.de
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Datum: 05.07.2013 - 11:16 Uhr
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Lübeck
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