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Kampf gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr:

17 Blutproben nach Drogen- und Alkoholgenuss angeordnet

- Polizei führte verstärkt Kontrollen am Wochenende durch -

ID: 905282

(ots) - Im Rahmen der Bekämpfung Drogen- und/oder
alkoholbeeinflusster Kraftfahrzeugführer führte das
Polizeikommissariat Holzminden am vergangenen Wochenende erneut eine
Schwerpunktkontrolle mit dieser Zielrichtung durch. Anlass dazu bot
auch die Musikveranstaltung des so genannten Tannengrundfestivals auf
dem Grillplatz Tannengrund in der Gemarkung Bevern, an der am
Wochenende ca. 500 junge Menschen teilgenommen haben. Dabei wurden
insgesamt 16 Blutproben aufgrund von Drogenbeeinflussung und eine
Blutprobe aufgrund Alkoholbeeinflussung veranlasst und entsprechende
Anzeigen gefertigt. Darüber hinaus wurden in mehreren kleineren
Mengen Marihuana, zahlreiche Ecstasy-Tabeletten und andere
Amphetamine sichergestellt. In diesen Fällen wurden wegen des
Besitzes und / oder Handelns mit diesen Drogen Strafanzeigen gegen
das Betäubungsmittelgesetz gefertigt. Aber auch die "lediglich" unter
Drogeneinfluss kontrollierten PKW-Fahrer wird es empfindlich
"treffen". Sie nämlich müssen mindestens mit der Verhängung von einem
Fahrverbot von einem Monat und einer Geldbuße von 500,-- EUR rechnen.
Je nach Untersuchungsergebnis der entnommenen Blutprobe kann darüber
hinaus auch noch die Endziehung der Fahrerlaubnis auf die Betroffenen
zukommen, dann nämlich, wenn aufgrund des Ergebnisses davon
auszugehen ist, dass ein dauerhafter Konsum stattgefunden hat und
sich damit der Fahrzeugführer als ungeeignet zum Führen von
Kraftfahrzeugen erwiesen hat. In diesen Fällen hat der Betroffene
dann erst durch ein medizinisch-psychologisches Gutachten
nachzuweisen, dass er wieder geeignet ist. Dieses Verfahren kann sich
dann schon mal bis zu einem Jahr hinziehen und man auf sein
Führerschein bis dahin verzichten muss. "Das Führen von Fahrzeugen
unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss ist nicht akzeptabel. Ein
solches Verhalten stellt eine potenzielle Lebensgefahr für andere




Verkehrsteilnehmer dar" stellt der Leiter des Polizeikommissariats
Holzminden unmissverständlich fest. "Wir werden daher Kontrollen -
insbesondere bei Veranstaltungen, die dazu extensiv genutzt werden,
Alkohol und Drogen zu konsumieren - weiter verstärkt beibehalten",
führt Weiner aus.




Rückfragen bitte an:

Polizeikommissairat Holzminden
August-Wilhelm Winsmann
Telefon: (0 55 31) 9 58-1 22
Fax: (0 55 31) 9 58-1 50
E-Mail: auwi.winsmann(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 08.07.2013 - 15:14 Uhr
Sprache: Deutsch
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