Flächenbrände beschäftigen Polizei und Feuerwehr
(ots) - Braunschweig, 22.07.13
Fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung ist möglicherweise die
Ursache für zwei Flächenbrände am Sonntagnachmittag. Die Polizei
ermittelt wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung.
Zunächst war gegen 17.00 Uhr ein Feuer hinter dem Geitelder
Friedhof gemeldet worden. Dort verbrannte auf einer Länge von etwa
150 Meter und 1,50 Meter Breite entlang eines Feldweges trockenes
Heu.
Die Freiwillige Feuerwehr und Berufsfeuerwehr, die vor Ort waren,
schließen eine Selbstentzündung aus.
Bereits am vergangenen Donnerstag soll es in der Nähe zu einem
Böschungsbrand gekommen sein.
Nur neunzig Minuten später musste die Berufsfeuerwehr an der
Ernst-Böhme-Straße Höhe Wendener Weg eingreifen.
Dort brannten etwa 600 Quadratmeter einer Böschung, die mit
Büschen bepflanzt war. Der Schaden beträgt etwa 1000 Euro.
Aufgrund der schon länger anhaltenden Trockenheit steigt die
Gefahr solcher Brände immens.
Insbesondere beim Entsorgen von Zigarettenkippen sollten Raucher
sehr achtsam sein und diese nicht achtlos wegwerfen.
Erhebliche Brandgefahr besteht auch beim Grillen in freier Natur.
Holzkohle nur vollkommen abgelöscht und in Metallkörbe entsorgen.
Auch die heißen Katalysatoren von Kraftfahrzeugen können Feuer
auslösen. Deshalb nicht auf trockenem Gras parken.
Rückfragen bitte an:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3034 und -3033
Fax: 0531/476-3035
E-Mail: pressestelle(at)pi-bs.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei-braunschweig.de
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Datum: 22.07.2013 - 13:46 Uhr
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