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Alkoholkontrollen während des Maschseefestes

ID: 918341

(ots) - In den nächsten Wochen werden Polizeibeamte beim
Maschseefest ein besonderes Augenmerk auf die Radfahrer legen und
ihre Kontrollen intensivieren. Damit Sie das Fest am See unbeschwert
genießen können, hier ein paar Tipps der Polizei Hannover für eine
sichere An- und Abreise.

Während der kommenden drei Wochen herrscht in Hannover wieder ein
ganz besonderes Flair, das alljährlich mit der Eröffnung des
Maschseefestes in Hannover Einzug hält. Sommerliche Temperaturen und
vielfältige Angebote werden auch in diesem Jahr sicher wieder für
einen großen Besucheransturm an Hannovers größtem Stadtsee sorgen.
Aufgrund der oft angespannten Verkehrssituation, insbesondere in den
Abendstunden, weichen viele Besucher von vornherein auf das Fahrrad
als Fortbewegungsmittel aus. Auch Radfahrer müssen sich deshalb auf
ein deutlich erhöhtes Verkehrsaufkommen einstellen. Wenn sich
Radfahrer und Fußgänger auf den zu Stoßzeiten häufig überlasteten
Wegen begegnen, kann es dann immer wieder zu gefährlichen Situationen
kommen. Hier ist Rücksicht und vorausschauendes Handeln gefragt. Doch
schnell reagieren kann nur, wer mit einem klaren Kopf unterwegs ist -
Alkoholkonsum kann auch für Fahrradfahrer weitreichende Konsequenzen
haben. Ab einer Alkoholisierung von 1,6 Promille gelten Radfahrer als
absolut fahruntüchtig. Aber auch wer unterhalb dieses Promillewertes
liegt und sein Rad nicht sicher unter Kontrolle hat, macht sich
möglicherweise strafbar. Es fielen allein bis Juni dieses Jahres mehr
als 160 angetrunkene Radler im Straßenverkehr auf. "Radfahrer müssen
sich zu Maschseefestzeiten auf geänderte Verkehrsführungen und große
Menschenmengen einstellen. Da ist es wichtig, nötigenfalls schnell
reagieren zu können. Egal ob Auto- oder Radfahrer, es sollte auf
jeden Fall der Grundsatz beherzigt werden: Wer trinkt, fährt nicht




und wer fährt, trinkt nicht. Wir wollen vermeiden, dass ein
entspannter, geselliger Abend mit einem Verkehrsunfall und
möglicherweise Verletzten endet", so Thomas Buchheit vom
Verkehrsdezernat der Polizeidirektion Hannover. Beamte der
Polizeidirektion Hannover werden auch in diesem Jahr rund um das Fest
präsent sein und die Kontrollen der Fahrtüchtigkeit von Rad- aber
auch Autofahrern intensivieren. Wer also ausgelassen feiern möchte,
ohne sich Gedanken über das "eine Glas zu viel" machen zu müssen, der
sollte sich lieber von vorn herein über alternative
Beförderungsmöglichkeiten informieren. Als einschneidendste Änderung
der Radverkehrsführung wird auch in diesem Jahr der seeseitige Radweg
des Rudolf-von-Bennigsen-Ufer temporär gesperrt. Montag bis Freitag
müssen Radfahrer ab 17:00 Uhr, Samstag und Sonntag ab 14:00 Uhr auf
den gegenüberliegenden Radweg ausweichen. Eine entsprechende
Beschilderung wird eingerichtet. /st, gl




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Hannover
Anja Gläser
Telefon: 0511 109 1044
E-Mail: pressestelle(at)pd-h.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/


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Datum: 01.08.2013 - 13:50 Uhr
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