Angebliche Monteureüberrumpeln ältere Mitbürger
(ots) - (clk.) Schon wieder sind zwei ältere Mitbürger
auf falsche Monteure reingefallen, die sich als Mitarbeiter von
"Kabel Deutschland" ausgaben und Fernsehgeräte oder Leitungen
überprüfen müßten. Beide Taten ereigneten sich gestern, Mittwoch,
7.8., gegen 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr. Als es an der Wohnungstür eines
77-Jährigen Rentners im Sachsenring klingelte, öffnete der Bewohner
des Mehrfamilienhauses ohne Argwohn. Vor ihm standen zwei Männer, die
vorgaben, im Auftrag von Kabel Deutschland Fernsehgeräte und
Anschlüsse überprüfen zu müssen. Dem Rentner folgte zunächst einer
der beiden Männer in die Wohnung, den zweiten wähnte der 77-Jährige
in den kommenden Minuten im Treppenhaus. Dass dem wohl nicht so war,
bemerkte der Rentner gegen 14:00 Uhr. Ihm war der unangemeldete
Besuch der Monteure nicht aus dem Kopf gegangen. Beide angebliche
Monteure waren schon längst gegangen, als er sein Wertsachenversteck
in der Wohnung kontrollierte. Der Rentner stellte fest, dass das
Bargeld in Höhe von wenigen hundert Euro entwendet worden war,
vermutlich durch den zurückgebliebenen Mann aus dem Hausflur. Der
Geschädigte beschrieb den Monteur, der mit in der Wohnung war, wie
folgt : Mitte 30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, fast Glatze,
Dreitagebart, bekleidet mit einer dunkelgrauen Hose und hellem
Oberteil. Er sprach Hochdeutsch.
Der zweite der Polizei angezeigte Fall ereignete sich im Ortsteil
Himmelsthür, Untere Dorfstraße. Auch hier klingelten zwei Männer an
der Wohnungstür einer 90-Jährigen Rentnerin und gaben sich als
Monteure für Kabel Deutschland aus. Sie gingen wie im ersten Fall
vor. Auch hier schöpfte das Opfer zu spät Verdacht. Bei der Nachschau
stellte die Geschädigte fest, dass die Täter das Wertsachenversteck
entdeckt und um Rücklagen von etwa 1000 Euro erbeutet haben.
In diesem Fall wird einer der Täter ähnlich wie bei der Straftat
zum Nachteil des 70-Jöährigen Rentners beschrieben.
Hinweise nimmt die Polizei Hildesheim unter Telefon 05121-939115
entgegen.
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31137 Hildesheim
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Claus Kubik, Kriminalhauptkommissar
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Datum: 08.08.2013 - 14:01 Uhr
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