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Rund 70 Gewahrsamnahmen am Sonntag - In einem Zug: 59 Personen illegal eingereist

ID: 928680

(ots) - Die Bundespolizei hat am Sonntag (18. August) in
nur einem Zug 59 unerlaubt eingereiste Personen festgestellt. Die
meisten von ihnen stammten aus Syrien. Ob es sich um eine geplante
Schlepperaktion gehandelt hat, ist Gegenstand der laufenden
Ermittlungen.

Rosenheimer Fahnder haben Sonntagnachmittag im EuroCity aus Verona
59 Personen in Gewahrsam genommen. Die Syrer, Afghanen, Somalier und
Nigerianer, unter ihnen 23 Minderjährige, hatten keine oder zum Teil
gefälschte Ausweise dabei. Nach eigenen Angaben stiegen sie bereits
in Italien in den Zug. Das Ziel ihrer Reise sei Deutschland gewesen,
um Asyl beantragen zu können. Die Rosenheimer Bundespolizei
ermittelt, inwiefern die 59 im Rahmen einer organisierten Schleusung
gegen Bezahlung auf den Weg gebracht wurden. Bis zum Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen kümmerte sich der verständigte Malteser
Hilfsdienst in der Rosenheimer Bundespolizeidienststelle um die
Flüchtlinge. Anschließend wurden sie der Aufnahmestelle des
Bundesamts für Migration in München zugeleitet.

Insgesamt hat die Bundespolizeiinspektion Rosenheim am Sonntag
rund 70 Personen wegen fehlender Papiere festgestellt. Seit Mai
machen die Bundespolizisten dieser Dienststelle im
deutsch-österreichischen Grenzgebiet monatlich über 300 derartige
Feststellungen. Die Zahl unerlaubt Eingereister wird laut
Bundespolizei voraussichtlich auch im August mindestens ebenso hoch
sein.




Rückfragehinweis:

Rainer Scharf

Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199
E-Mail: rainer.scharf(at)polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de


Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten




Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die
Bundespolizeireviere in Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.
Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion grenz-
und bahnpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 400
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für die Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.


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Datum: 19.08.2013 - 08:41 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Rosenheim



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