Flüchtlinge stranden im Hauptbahnhof
(ots) - Insgesamt zwölf Flüchtlinge konnten
Beamte der Bundespolizei am vergangenen Wochenende im Frankfurter
Hauptbahnhof feststellen. Bei den Personen, die sich unerlaubt im
Bundesgebiet aufhielten, handelte es sich um eine achtköpfige
Großfamilie aus Syrien, zwei Personen aus Afghanistan sowie je eine
Person aus Tunesien und Pakistan.
Alle Personen waren nicht im Besitz von gültigen Ausweisdokumenten
und gaben an, von unbekannten Schleusern über verschiedene Länder bis
nach Frankfurt am Main gebracht worden zu sein.
Gegen alle Zwölf wurden Ermittlungsverfahren wegen der unerlaubten
Einreise eingeleitet, wobei es für die syrische Familie mit ihren
sechs Kindern, im Alter von sieben bis 21 Jahren, in die Hessische
Erstaufnahmeeinrichtung nach Gießen ging. Alle Anderen wurden
zunächst in Haft genommen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 19.08.2013 - 14:20 Uhr
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