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Gemeinsame Pressemitteilung Bundespolizeiinspektion Rostock und Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern -

ID: 930544

(ots) - Über vier Tonnen Kupferkabel sichergestellt - 6
Bulgaren in polizeilichen Gewahrsam genommen

Ein Ford Transit mit Trailer, zugelassen in Bulgarien, fiel am
gestrigen Nachmittag gegen 14:00 Uhr einer Streife der Bundespolizei
im Bereich des Seehafens auf. Das Fahrzeuggespann war mit einer
Fähre aus Schweden gekommen und in Richtung Osteuropa unterwegs. Bei
den Fahrzeuginsassen handelte es sich um sechs Männer aus Bulgarien
im Alter von 18 - 30 Jahren. Im Fahrzeug und auf dem mitgeführten
Anhänger befanden sich über 4 Tonnen geschnittenes und zum Teil mit
entfernter Isolierung Kupferkabel. Weiterhin wurden 5 Trommeln a 500m
und 5 Trommeln a 150 m original verpacktes Kupferkabel aufgefunden.
Auch waren diverse Baumaschinen, u.a. Rüttler, Kapp- und
Gehrungssägen, komplette Akkuschrauber mit geladen. Einen
Eigentumsnachweis konnten die 6 Männer nicht vorlegen. Erste
Ermittlungen über das Gemeinsame Zentrum der deutsch-dänischen
Polizei Padborg nach Schweden ergaben, dass für ein Teil des
Ladegutes in Schweden angezeigten Diebstahlshandlungen zuzuordnen
sind. Täter hatten im Bezirk Lidköping (Schweden) "zugeschlagen". Die
Wasserschutzpolizei wurde verständigt und der Sachverhalt
zuständigkeitshalber übergeben. Da der Tatverdacht des Diebstahls und
der Hehlerei gegen die "bulgarischen Männer" begründet ist, wurden
sie vorläufig festgenommen und in polizeilichen Gewahrsam verbracht.
In den durchgeführten Beschuldigtenvernehmungen durch die
Kriminalpolizei Rostock wiesen sie den Tatverdacht von sich ab. Am
heutigen Nachmittag sind die richterlichen Anhörungen und die
weiteren Entscheidungen zum Verbleib der Tatverdächtigen avisiert.
Die schwedischen Behörden beantragten die Sicherstellung der Ladung
und bei der Generalstaatsanwaltschaft die Auslieferung der 6
bulgarischen Männer wegen des Verdachts, die Diebstahlshandlungen




begangen zu haben. Weitere Ermittlungen dauern derzeitig an.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecherin
Erika Krause-Schöne
Telefon: 0381/20 83 103 o. Mobil: 0170/767 1329
Fax: 0381/20 02 055
E-Mail: erika.krause-schoene(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 22.08.2013 - 14:00 Uhr
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