Bergisch Gladbach - Vier Schockanrufe gingen ins Leere
(ots) - Am vergangenen Samstag (24.08.2013) rief
in gut zwei Stunden (zwischen 13.30 und 15.45 Uhr) eine männliche
Person vier Frauen im Alter zwischen 56 und 79 Jahren an. In allen
Fällen schockte der Anrufer die Geschädigten, indem er jeweils in
leicht abgewandelter Form mitteilte, ein naher Angehöriger sei mit
dem Auto verunglückt, schwer verletzt worden und müsse dringend
operiert oder ins Koma gelegt werden. Die Krankenkassen würden aber
nicht die gesamten Behandlungskosten tragen, so dass die Angehörigen
den Restbetrag übernehmen müssten.
Im Fall der 56-Jährigen, die gegen 13.30 Uhr angerufen worden war,
meldete sich gegen 16.00 Uhr eine Frau, die sich als Polizeibeamtin
der Wache Köln-Sülz ausgab, eine Verbindung zu dem ersten Anrufer
zog, nach Bargeld im Hause fragte und persönliche Daten der
Geschädigten erbat. Glücklicherweise beendete die 56-Jährige das
Gespräch sofort.
Auch in den anderen Fällen kam es zu keinerlei direkten Kontakten
oder Geldübergaben, weil die Angerufenen Zweifel an der Seriosität
der Informationen hatten, gezielt nachfragten und die entsprechend
angegebenen Krankenhäuser zurückriefen.
Das Alter des Anrufers wird auf 35-45 Jahre geschätzt. Er sprach
gutes deutsch mit einem leichten Akzent. (pr)
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Datum: 26.08.2013 - 13:21 Uhr
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