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Tatverdächtige widersetzen sich polizeilicher Maßnahmen

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(ots) - Am Wochenende kam es neben verbalen Beleidigungen
auch zu Gewaltanwendungen gegenüber Bundespolizisten. Die Beamten
erlitten dabei zum Teil leichte Verletzungen. Es konnten jedoch alle
ihren Dienst fortsetzen.

Am Freitagmittag stahl ein 36-jähriger Mann in einem Supermarkt
auf dem Ostbahnhof alkoholische Getränke. Beamte der Bundespolizei
nahmen ihn zur Identitätsfeststellung mit zur Dienststelle. Dort
schlug der mit 2,47 Promille alkoholisierte Mann unvermittelt mit
seinem Ellenbogen einem Beamten vor die Schulter.

Am Abend verunreinigte ein 39-Jähriger den Bahnhof
Berlin-Lichtenberg und beleidigte anschließend eine Streife der
Bundespolizei. Als sie ihn zur Dienststelle mitnehmen wollten,
sperrte er sich gegen die Mitnahme und griff die Beamten mit Schlägen
und Tritten an. Dabei beleidigte der Tatverdächtige die Beamten
unentwegt.

Auf dem Bahnhof Westkreuz wollten Bundespolizisten am
Sonntagmorgen einen mutmaßlichen Taschendieb überprüfen. Trotz der
Aufforderung stehen zu bleiben und des Festhaltens des Mannes, drehte
er sich mit ganzer Kraft aus dem Festhaltegriff einer Beamtin und
flüchtete über die Gleise. Die Polizistin verletzte sich dabei am
Handgelenk, setzte ihren Dienst aber fort.

Am gestrigen Abend geriet eine 44-Jährige auf dem Ostbahnhof mit
dem Bahnsicherheitspersonal in Streit und bedrohte sie mit einem
Pfefferspray. Bundespolizisten forderten die Herausgabe des Sprays.
Diesem kam die Frau nicht nach. Nur durch körperlichen Zwang gelang
es den Beamten, das Spray sicherzustellen. Die Frau leistete dabei
erhebliche Gegenwehr.

Alle drei namentlich bekannt gemachten Täter wurden nach den
polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß belassen. Sie sind alle
bereits wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte bekannt. Nun
erwartet sie jeweils eine weitere Strafanzeige.








Rückfragen bitte an:

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- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
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Datum: 26.08.2013 - 13:44 Uhr
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