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Nr.: 0468--Schockanrufer am Telefon abgewiesen--

ID: 932311

(ots) -

-

Ort: Bremen, Stadtgebiet
Zeit: 26.08.13

Gestern Nachmittag trieben wieder sog. Schockanrufer ihr kriminelles
Treiben in Bremen. Sie setzen meistens ältere Mitbürger - viele aus
der ehemaligen Sowjetunion - mit Schockmeldungen aus ihrem familiären
Umfeld unter Druck und bringen sie so dazu, ihnen Geld auszuhändigen.
In drei Fällen verhielten sich die Angerufenen gestern beispielhaft
und wiesen die Betrüger am Telefon ab.

Ein Fremder schilderte in einem Fall einem 45-Jährigen, dass seine
Lebensgefährtin einen Unfall hatte und sämtliche Vorderzähne fehlen
würden. Sie müsste dringend operiert werden und benötigte dafür eine
hohe Geldsumme. Das Telefonat wurde die ganze Zeit auf Russisch
geführt. Der Mann wurde misstrauisch und beendete sofort das Gespräch.
Eine 40 und eine 68 Jahre alte Frau reagierten ebenfalls richtig: Als
ihnen Unbekannte am Telefon auf Russisch mitteilten, dass ihre Töchter
einen Unfall verursacht hätten und nun viel Geld für Operationen
ausstehen würde, legten sie auf.

Die Polizei bittet, wenn Sie einen solchen Anruf erhalten: Seien Sie
misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder
Bekannte ausgeben. Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein, prägen Sie
sich jedoch die Stimme und sprachlichen Besonderheiten des Anrufers
ein. Geben Sie kein Geld in fremde Hände. Wenden Sie sich unverzüglich
an Ihre nächste Polizeidienststelle: Kostenlose Notrufnummer 110.


ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114/-115
Fax: 0421/362-3749
pressestelle(at)polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de




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Datum: 27.08.2013 - 10:13 Uhr
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Ansprechpartner: POL-HB
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Bremen



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