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Unfallflucht Am Kurhaus

21-Jähriger fährt unter Drogeneinfluss

Achtung! Betrüger telefonieren wieder

ID: 933373

(ots) -
Unfallflucht Am Kurhaus

Braunfels
Am Mittwoch, 28. August fuhr ein Autofahrer zwischen 16.50 und 18.10
Uhr gegen einen in der linken Parkreihe des Parkplatzes Am Kurhaus
abgestellten blauen Ford Focus und verursachte hinten rechts einen
Schaden. Der Verursacher flüchtete. Hinweise bitte an die Polizei
Wetzlar, Tel. 06441/918-0.


21-Jähriger fährt unter Drogeneinfluss

Aßlar
Am Donnerstag, 29. August fuhr ein 21-jähriger Mann aus Aßlar sein
Auto, obwohl er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Die
Polizei stoppte den Wagen gegen 02.45 Uhr in der Schulstraße und
veranlasste nach positiver Reaktion des Drogentests eine Blutprobe.


Achtung! Betrüger telefonieren wieder

Lahn-Dill
Derzeit telefonieren mutmaßliche Betrüger wieder mit Senioren des
Landkreises und versuchen mit dem Enkeltrick oder mit Schockanrufen an
das Geld der Angerufenen zu kommen.
Goldrichtig reagierte eine Dame aus Braunfels. Sie erhielt am
Mittwoch, 28. August einen Schockanruf, ließ sich aber nicht in die
Irre führen, unter brach den Anrufer, unterrichtete ihn darüber, dass
sie den Trick bzw. die Masche kennt und legte auf.
Dazu notierte sie sich noch die Telefonnummer des Anrufers, merkte
sich die Stimme und informierte von dem gesamten Vorfall die Polizei.
Schon am Dienstag, 27. August hatte eine Frau eine 77-jährige Seniorin
aus Waldsolms angerufen. Die Anruferin stellte sich als Freundin der
Tochter vor. Sie bat, für eine dringend sofort notwendige Bestellung
um eine kurzfristige Geldanleihe in Höhe von 10.000 Euro. Sie
erläuterte noch, dass die Bank ja geschlossen habe und sie erst gegen
14 Uhr Geld bekäme. Glücklicherweise blieb der Anruf ohne Folgen, denn
die Seniorin erklärte, nicht über so viel Geld zu verfügen, woraufhin
die Anruferin das Gespräch beendete.
Hier liegen ganz typische Versuche eines Betruges vor.




Die Anrufer, egal ob Mann oder Frau täuschen die Angerufenen. Weder
die angeblichen Identitäten noch die vorgetragenen Geschichten
stimmen.
Letztendlich endet das Gespräch immer mit der Bitte oder Forderung von
Bargeld, das dann auch noch an "zufällig in der Nähe befindliche
Freund" übergeben werden soll.

"Gehen Sie diesen Betrügern nicht auf den Leim. Damit Sie nicht Opfer
von diesen Straftätern werden, beachten Sie die folgenden Hinweise.

- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte
oder Bekannte oder sonst wen ausgeben, die Sie als solche nicht kennen

- Gehen Sie auf keine, insbesondere nicht auf finanzielle Forderungen
ein, prägen Sie sich jedoch Stimme und sprachliche Besonderheiten des
Anrufers ein

- Notieren Sie die angezeigte Telefonnummer des Anrufers, wenn sie in
Ihrem Telefon angezeigt wird.

- Wenn Sie zu einem Rückruf aufgefordert werden, dann rufen Sie nicht
zurück, bevor Sie nicht die angezeigte Telefonnummer mit der ihnen
bekannten Nummer des Verwandten verglichen haben.

- Schockanrufer rufen ihre Opfer oftmals aus Litauen an. Diese Vorwahl
beginnt mit 00370.

- Sprechen Sie auch mit Freunden und Bekannten über diese
Betrugsmaschen und geben Sie die Verhaltenshinweise weiter.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Schmuck an unbekannte Personen.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen
Verhältnissen preis und
- Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme
verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110."

Im Internet unter www.polizei.hessen.de oder unter
www.polizei-beratung.de stehen wertvolle Informationen zu diesen
Themen.
Unter www.polizei.hessen.de/ppmh ist zudem das zweisprachige Plakat zu
sehen, dass über den Schockanruf informiert.


Martin Ahlich


ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen

Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=56920

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelhessen
Polizeidirektion Lahn-Dill
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hindenburgstr. 21
35683 Dillenburg
Tel.: 02771/907 120
Fax: 02771/907 129

E-Mail: poea-ld.ppmh(at)polizei.hessen.de oder
http://www.polizei.hessen.de/ppmh


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Datum: 29.08.2013 - 11:11 Uhr
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