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++ Nicht um totes Reh gekümmert ++

ID: 933820

(ots) - Nicht um totes Reh gekümmert

## Unfallfotos in der digitalen Pressemappe ##

Rotenburg. In den Wäldern im Landkreis Rotenburg steht die
Brunftzeit bevor. Das bedeutet für Autofahrer, dass sie mit erhöhtem
Wildwechsel zu rechnen haben. In den frühren Morgenstunden und vor
der Abenddämmerung ist das Wild besonders aktiv. " Fahren Sie in
unserem stark bewaldeten Landkreis mit einer Geschwindigkeit, bei der
Sie auch im Fall eines plötzlichen Wildwechsels noch gut reagieren
können!" warnt Polizeisprecher, Heiner van der Werp, die hiesigen
Autofahrer. Ganz besonders wichtig sei natürlich, dass man als Fahrer
nicht versucht, mit einem unbedachten Ausweichmanöver an den Tieren
vorbeizulenken. Das funktioniert in der Regel nicht. Aufmerksam und
bremsbereit sein, das Lenkrad gut festhalten, kein Ausweichen - das
sollten sich Autofahrer immer wieder einprägen. Wie wichtig das ist
zeigt ein Wildunfall, der sich am Mittwochmorgen auf der Landesstraße
161 zwischen Kettenburg und Hilligensehl ereignete hat. Gegen 6 Uhr
morgens hatte ein unbekannter Autofahrer ein Reh überfahren, das tote
Tier allerdings nicht an den Straßenrand geräumt. Er fuhr einfach
weiter. Kurze Zeit später kam ein 46-jähriger Fahrer eines VW Golf
auf die Unfallstelle zu. Der Mann erkannte das tote Tier auf der
Fahrbahn zu spät, versuchte auszuweichen und geriet auf den rechten
Grasstreifen. Sein Golf kam ins Schleudern und prallte dann auf der
anderen Straßenseite gegen einen Straßenbaum. Zum Glück wurde der
46-Jährige nur leicht verletzt. "Auch die Sicherung der Unfallstelle
gehört nach einem Verkehrsunfall zu den Pflichten eines Autofahrers",
kommentiert van der Werp das Verhalten des unbekannten,
unfallflüchtigen Verursachers.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle




Heiner van der Werp
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de


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Datum: 30.08.2013 - 10:41 Uhr
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