Vorsicht vor Betrug im Zusammenhang mit Zeitschriftenabos
(ots) - SR/ Bielefeld Mitte - Die Polizei warnt vor
einer Betrugsmasche im Zusammenhang mit Zeitschriftenabonnements.
Eine 23-jährige Bielefelderin war am 30.07.2013 in der Bahnhofstraße
von einem unbekannten Pärchen angesprochen, die angeblich eine
Umfrage durchführten. Das Pärchen bat darum, die Umfrage durch
Abschluss eines Zeitschriftenabos für eine Fernsehzeitung zu
unterstützen. Die hilfsbereite junge Frau willigte ein und schloss
das Abo für 24 Monate ab. Am Dienstag, 03.09.2013, erhielt sie einen
Anruf einer Frau, die vortäuschte, Mitarbeiterin der Berliner
Zentrale für Datenschutz zu sein. Weiterhin gab sie vor, dass die
23-Jährige wohl Betrügern aufgesessen sei und mit deren Kontodaten
etwa 50 Zeitschriftenabos abgeschlossen worden seien. Um dies zu
verhindern könnte die 23-Jährige einen Brief erhalten, für den
allerdings eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 250,- Euro per
Nachnahme zu entrichten sei. Die 23-Jährige ging darauf nicht ein und
erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die Polizei rät: Unterschreiben Sie nichts unter Zeitdruck und
lassen Sie sich weder beeindrucken noch verwirren. Lesen Sie
Vertragsbedingungen gründlich durch und lassen Sie sie sich bei
Bedarf erklären. Achten Sie bei der Unterschrift immer auch auf die
Datumsangabe. Denken Sie daran, dass ein fehlendes oder falsches
Datum die Durchsetzung Ihres Widerspruches erschwert. Verlangen Sie
immer eine Kopie des Vertrags mit deutlich lesbarer Adresse und
ebenso gut erkennbarem Namen des Vertragspartners. Seien Sie
grundsätzlich vorsichtlich bei Geldforderungen, denen Sie im Voraus
für eine Gegenleistung nachkommen sollen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Bielefeld
Kurt-Schumacher-Str. 46
33615 Bielefeld
Leitungsstab Pressestelle
Telefon: 0521/545-3020, -3022, -3023
Fax: 0521/545-3025
E-Mail: pressestelle(at)polizei-bielefeld.de
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Datum: 04.09.2013 - 13:02 Uhr
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