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Polizei Hildesheim zieht Raser-Bilanz.

- siehe hiesige Pressemeldung vom 29.08.2013 -

ID: 937749

(ots) - Polizei Hildesheim zieht Raser-Bilanz (clk.)
Wie in den zurückliegenden Tagen berichtet, hat die Polizei
Hildesheim mit Unterstützung anderer Dienststellen
Geschwindigkeitskontrollen auf Autobahnen und Bundestraßen
durchgeführt. Dabei waren schon in den ersten Tagen
Verkehrsteilnehmer festgestellt worden, die extrem hohe
Geschwindigkeitsüberschreitungen begangen haben. Eine Schwedin wurde
auf der A7 bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 80 km/h mit 177
km/h, also 97 km/h schneller als erlaubt, festgestellt. Die Frau
musste an Ort und Stelle ein Bußgeld vom 1000,00 Euro bezahlen. Ein
29-Jähriger Mann aus Salzgitter wurde auf der B6 in der Gemarkung
Baddeckenstedt bei erlaubten 70 km/h mit 172 km/h festgestellt. Er
muss mit einem Bußgeld in Höhe von 600,00 Euro, bei festgestelltem
Vorsatz sogar 1200,00 Euro und einem 3 monatigen Fahrverbot rechnen.
Am zurückliegenden Montag wurde auf der Kreisstraße 510 zwischen
Rössing und Giesen ein 31-Jähriger BMW M3 Fahrer festgestellt, der
die erlaubten 100 km/h um 92 km/h überschritten hat. Auch er muss mit
3 Monaten Fahrverbot und 600,00 ( 1200,00 Euro ) Geldbuße rechnen.
Hatten die eingesetzten Messbeamten geglaubt, damit den Höchststand
erreicht zu haben, wurden sie gestern ( Di., 3.9.2013 ) eines
Besseren belehrt. Ein 37-jähriger Mann aus Thüringen, unterwegs auf
der A 7 mit einem PKW Audi fuhr bei erlaubten 80 km/h mit 225 km/h.
Auch er kann mit 3 Monaten Fahrverbot und 600,00 ( 1200,00 Euro )
rechnen. Insgesamt wurden im Rahmen des Einsatzes 92
Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. 51 davon lagen im
Bereich eines mindestens 1 monatigen Fahrverbotes. In 20 Fällen
stellten die Beamten Unterschreitungen des vorgeschriebenen
Sicherheitsabstandes fest. In allen Fällen wird auch hier ein
Fahrverbot verhängt. Die Zahlen zeigen deutlich, dass die




Ankündigung, nur besonders schwere Verstöße zu verfolgen, eingehalten
worden ist. Hierzu hatte der Leiter Einsatz der PI Hildesheim,
Polizeidirektor Andreas Kaupe, im Vorfeld erklärt: "Unsere
Verkehrsüberwachungsmaßnahmen sind deshalb primär an der Reduzierung
des schweren Unfallgeschehens ausgerichtet. Uns geht es bei dem
PPS-Einsatz nicht um die Ahndung von Bagatellverstößen, sondern um
die "Entschärfung von potentiellen Zeitbomben". Wir wollen
insbesondere die notorischen "Raser", die sich mit ihren gefahrenen
Geschwindigkeiten im Fahrverbotsbereich bewegen, im wahrsten Sinne
aus dem Verkehr zu ziehen." Einsatzleiter Peter Trümper spricht von
einem erschreckenden Ergebnis, insbesondere im Hinblick auf die
festgestellten extremen Geschwindigkeitsüberschreitungen und die
Nichtbeachtung des erforderlichen Sicherheitsabstandes, beides
Hauptunfallursachen für schwere und tödliche Verkehrsunfälle. Trümper
kündigte an, weitere Einsätze dieser Art in naher Zukunft folgen zu
lassen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Pressestelle
Claus Kubik, Kriminalhauptkommissar
Telefon: 05121/939104
Fax: 05121/939200
E-Mail: pressestelle(at)pi-hi.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdgoe/hildesheim/


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Datum: 04.09.2013 - 13:10 Uhr
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