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Beirat widerspricht der Darstellung - Rhein-Erft-Kreis

ID: 938176

(ots) - Ein Zeitungsartikel im Kölner
Stadt-Anzeiger vom 21. August 2013 führte zu Fragen der
Beiratsmitglieder an die Kreispolizei in einer eigens dazu
einberufenen Sitzung am Mittwochabend (4. September 2013). Obwohl die
Sitzungen grundsätzlich nicht öffentlich sind, verständigten sich die
Beiratsmitglieder und die Behördenleitung auf diese Pressemeldung:

1. Aktuell ist für 2013 von einer auf gleichbleibend hohem Niveau
stagnierenden Zahl von Wohnungseinbrüchen auszugehen. Die Zahl wird
jedoch nicht dem bisherigen Höchststand im Jahre 2001 (2.177)
entsprechen. Sie wird voraussichtlich circa 500 Fälle darunter
liegen, was dem langjährigen Mittelwert entspricht. Die Anzahl der
mit der Bearbeitung des Wohnungseinbruchs betrauten Beamten hat sich
nicht verändert, wohl aber deren organisatorische Anbindung, die auch
aus kriminaltaktischen Erwägungen heraus erfolgte. 2. Die
Beratungstätigkeit des Kommissariates Kriminalprävention/Opferschutz
ist unverändert auf Individualberatung, Gruppenberatung und die
Teilnahme an entsprechenden Messen oder sonstigen Veranstaltungen
ausgerichtet. Einzig bei der Individualberatung vor Ort hat es
aufgrund landesweiter Vorgaben Veränderungen gegeben. Soweit es
jedoch beratungstechnisch sinnvoll ist, erfolgt die Beratung
weiterhin vor Ort am zu schützenden Objekt. Die Beratungstätigkeit
wurde nicht reduziert und wird weiterhin sehr gut angenommen. 3.
Einheiten der Bereitschaftspolizei stehen der Kreispolizeibehörde
auch derzeit für gezielte Maßnahmen gegen Kriminalität zur Verfügung,
soweit sie nicht durch andere Einsätze gebunden sind. 4. Die
Bündelung von Maßnahmen auf Landesebene mit der Zielrichtung,
überregionale Täter rechtzeitig zu erkennen und sie mit konkreten
Verfahren der Justiz zu überantworten, ist strategisch richtig und
wird voll und ganz unterstützt. Dies soll und darf den Blick jedoch




nicht verstellen: Die Täter nehmen jede Tatgelegenheit wahr, die sich
ihnen bietet (offene Fenster, Türen und so weiter). Der überwiegende
Teil der in der Vergangenheit im Rhein-Erft-Kreis ermittelten
Tatverdächtigen war kreis-, beziehungsweise ortsansässig.

Aus diesem Grunde werden den Pressemeldungen zum Thema
Wohnungseinbruch in der Vielzahl Präventionshinweise beigefügt, die
sich allerdings nur selten in der medialen Berichterstattung
wiederfinden." (ha)




Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Polizei
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon:    02233- 52 -  3305
Fax:        02233- 52 - 3309
Mail:       pressestelle.rhein-erft-kreis(at)polizei.nrw.de

 


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Datum: 05.09.2013 - 11:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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