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130906.1 Probsteierhagen, Kreis Plön: Polizeiführung informierte Bürgermeister über mögliche Strukturveränderungen

ID: 939592

(ots) - Am Mittwochnachmittag
informierten der Leitende Kriminaldirektor Thomas Bauchrowitz, sowie
die Leiterin der Arbeitsgruppe Plön, Polizeioberrätin Maren Freyher,
die Bürgermeister des Amtes Probstei über mögliche
Strukturveränderungen der Polizei in der Probstei.

Im Kaminsaal im Schloss Hagen traf sich am Mittwochnachmittag die
Behördenleitung mit den Bürgermeistern und dem Amtsleiter des Amtes
Probstei, Herr Sönke Körber. Dieser hatte die Einladung der
Polizeidirektion Kiel an die entsprechenden Bürgermeister weiter
gegeben und von den 20 Angeschriebenen waren die Bürgermeister aus
Laboe, Lutterbek, Prasdorf, Probsteierhagen, Fahren und Stein der
Einladung gefolgt.

Der Bürgermeister aus Probsteierhagen, Herr Klaus Robert Pfeiffer,
begrüßte die Anwesenden und sprach gegenüber der Polizei seinen Dank
aus, dass diese heute über die Arbeitsgruppe berichten wolle.

Thomas Bauchrowitz machte gegenüber den Bürgermeistern gleich zu
Beginn deutlich, dass er am heutigen Tage noch keine fertigen
Ergebnisse präsentieren könne, da diese erst mit Beendigung der AG
Plön Ende Oktober erwartet werden.

Er hob hervor, dass es sich bei dem Kreis Plön um einen sehr
sicheren Kreis handelt und dies künftig auch so bleiben soll. Daher
wird es an der Anzahl der eingesetzten Streifenwagen im Präsenzdienst
keine Veränderungen geben.

Die seit letztem Jahr durch die ihn eingesetzte Arbeitsgruppe
prüft die Möglichkeit der Zusammenlegung von Polizeizentralstationen
zu einem Revier.

Maren Freyher stellte in der Runde die Arbeit der AG Plön
ausführlich dar und hob hervor, dass sie und ihre Mitarbeiter sich
die Arbeit nicht leicht machen und jede Gemeinde und auch jede
Polizeistation im Einzelnen betrachten. Jede Gemeinde wird in einem
standardisierten Verfahren geprüft, regionale oder geografische




Besonderheiten ausgewertet.

Bei den kleineren Polizeizentralstationen wird die
Vorgangsbelastung, die Anzahl der Einsätze und der Anzeigen
betrachtet. Die Leiterin verwies dabei auch auf ein Schreiben des
Landesrechnungshofes aus dem Jahr 2005, in dem bereits die kleinen
Polizeistationen kritisch betrachtet worden sind und die
Argumentation auch weiterhin Bestand hat.

Im Anschluss entwickelte sich dann eine sachliche aber zum Teil
auch lebhafte Diskussion mit den Gemeindevertretern. Das es nicht
mehr in jeder kleineren Gemeinde den Schutzmann an der Ecke geben
wird, war allen Anwesenden klar. Die Bürger heute haben eine höhere
Mobilität, auch von der "Online Anzeige" wird durch jüngere Leute
zunehmend Gebrach gemacht.

Abschließend erläuterte der Leiter der Polizeidirektion noch das
weitere Verfahren. Nach jetzigem Stand rechne er damit, dass ihm Ende
Oktober die Arbeitsgruppe ein Prüfergebnis vorlegen wird.

Dieses Ergebnis diene seiner Meinungsbildung und wenn er sich mit
den Vorschlägen einverstanden erklärt, geht das Verfahren weiter über
das Landespolizeiamt zum Innenministerium zur weiteren Entscheidung.

Auch wenn am Ende der mehr als zweistündigen Veranstaltung nicht
alle Bürgermeister zufrieden waren, so zeigten sie sich zumindest
dankbar für den offenen und vertrauensvollen Dialog.

Die Behördenleitung wird in den nächsten Tagen noch weitere
Informationsveranstaltungen zu diesem Thema in anderen Amtsbereichen
durchführen.

Bernd Triphahn




Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
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Datum: 06.09.2013 - 08:39 Uhr
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