Munitionsfund stellt sich als Werkzeug heraus
(ots) - Ein vermeintlicher Munitionsfund im
Bahnbetriebswerk Rummelsburg sorgte gestern Vormittag für Störungen
im Bahnverkehr. Der Fund entpuppte sich später als harmloses
Werkzeug.
Gegen 11:00 Uhr entdeckten Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG bei
Erdbauarbeiten einen etwa 50 cm langen zylinderförmigen,
munitionsähnlichen Gegenstand. Dieser war bereits durch einen Bagger
auf einen zum Transport bereitstehenden LKW aufgeladen worden. Die
Bauarbeiten wurden daraufhin eingestellt. Beamte der Bundespolizei
schätzten den Gegenstand als munitionsverdächtig ein und sperrten den
Fundbereich weiträumig ab. Dabei wurde auch der Fern- und
S-Bahnverkehrs eingestellt.
Entschärfer der Berliner Polizei untersuchten den Gegenstand.
Dabei stellte sich heraus, dass es sich lediglich um eine
abgebrochene Bohrhammerspitze handelte.
Um 12:45 Uhr konnte der Bahnverkehr wieder aufgenommen werden. Bis
dahin kam es im Bereich der S-Bahn zum Ausfall von fünf Zügen und von
Verspätungen im gesamten Bahnverkehr von ca. einer Stunde.
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Datum: 06.09.2013 - 11:09 Uhr
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