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Bergisch Gladbach - Zwei Fälle von Widerstand gegen Polizeibeamte

ID: 940536

(ots) - Bereits am vergangenen Freitag
(06.09.2013) leisteten zwei Männer Widerstand gegen Polizeibeamte.

Freitagmorgen, gegen 09.50 Uhr attackierte ein zunächst
unbekannter Mann einen Mitarbeiter der Stadt, der vor einem
Verbrauchermarkt an der Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße mit einem
Laubbläser arbeitete. Der Täter trat den 53-jährigen Bergisch
Gladbacher kräftig und unvermittelt in den Rücken. Der Laubbläser
fiel zu Boden, der Angegriffene dreht sich um und sah den Täter, der
eine drohende Haltung einnahm und den städtischen Arbeiter zum Kampf
aufforderte. Der jedoch blieb ruhig und der Täter entfernte sich in
Richtung Fußgängerzone. Im Rahmen der Fahndung wurde der Täter im
Eingangsbereich des EVK an der Ferrenbergstraße entdeckt. Er wurde
durch Polizeibeamte angesprochen, reagierte jedoch nicht. Als ein
Beamter ihn deshalb am Handgelenk ergriff, brauste er auf, nahm
erneut Kampfstellung ein und beleidigte die Beamten auf das Übelste.
Dann machte er einen Schritt nach vorn und spuckte dem Beamten ins
Gesicht, worauf der Mann zu Boden gebracht, fixiert und gefesselt
wurde. Nach Feststellung seiner Identität - es handelt sich um einen
34-jährigen Bergisch Gladbacher - nahm ihn die Psychiatrie eines
Krankenhauses stationär auf.

Der andere Fall ereignete sich abends gegen 22.25 Uhr. Anwohnern
in der Handstraße war ein Mann aufgefallen, der im Eingang eines
Hauses auf der Treppe lag und mehreren Aufforderungen das Grundstück
zu verlassen, nicht nachkam. Auf Ansprache der eintreffenden
Polizeibeamten reagierte der 24-jährige Kerpener zunächst friedlich,
kam aber auch dem Platzverweis der Beamten nicht nach. Plötzlich
wurde er sehr aggressiv und beleidigte die Beamten in ungewöhnlich
übler Weise. Die Beamten ergriffen ihn, er wehrte sich heftig, so
dass an seiner Fesselung kein Weg vorbeiging. Nach Überprüfung seiner




Personalien stellte sich überdies heraus, dass gegen ihn ein
Haftbefehl vorlag. So wurde der 24-Jährige später einer
Justizvollzugsanstalt überstellt. (pr)




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis(at)polizei.nrw.de


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Datum: 09.09.2013 - 09:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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