Schwerer Unfall bei Glashütten
(ots) - Polizeidirektion Hochtaunus
Verkehrsunfall mit Verletzten, Gem. Glashütten, 10.09.13, 10.45
Uhr
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es heute Vormittag auf der
Bundesstraße 8 bei Glashütten. Dabei wurden drei Personen
schwerstverletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge kam ein 49 Jahre alter
Golf-Fahrer, in Richtung Glashütten fahrend, in einer Rechtskurve am
Ortsbeginn auf die Gegenfahrspur, streifte dort einen
entgegenkommenden Mercedes und prallte dann mit großer Wucht gegen
den hinter dem Mercedes fahrenden Renault Twingo. Dieser wurde durch
den Anprall über die Leitplanke katapultiert und blieb in einer
Böschung zwischen Bäumen hängen. Die 26-jährige Fahrerin wurde mit
lebensgefährlichen Verletzungen durch den Rettungshubschrauber
"Christoph Rhein-Main" in eine Klinik nach Frankfurt geflogen, ihr
34-jährige Beifahrer, beide aus Bad Camberg, erlitt schwere
Verletzungen und wurde mit dem Rettungsdienst in die
Hochtaunuskliniken gebracht. Auch der aus Hünfeld stammende Fahrer
des Golfs wurde schwerstverletzt und mit dem Rettungshubschrauber
"Christoph 2" in die Unfallklinik transportiert. Der Mercedes-Fahrer,
ein 54-jähriger Mann aus Hünfelden, wurde ebenfalls in die
Hochtaunuskliniken gebracht. Die Insassen des Twingos und der
Golf-Fahrer wurden in den total zertrümmerten Fahrzeugen eingeklemmt
und mussten durch die Feuerwehr befreit werden. Über die
Rettungsleitstelle waren im Einsatz die Feuerwehren aus Glashütten,
Schlossborn und Oberems unter der Einsatzleitung von Frau Fetzberger,
Fünf Rettungswagen und zwei Notarztwagenbesatzungen mit dem leitenden
Notarzt Dr. Küppers und dem Org. Ltr. Rettungsdienste Hambückers,
sowie die beiden Rettungshubschrauber. Zur Klärung der Unfallursache
wurde ein Gutachter beauftragt; die Ermittlungen der Polizei,
insbesondere auch zur Fahrtüchtigkeit des vermutlichen
Unfallverursachers dauern an. Die Bundesstraße ist seit dem Unfall
bis auf weiteres zwischen der Abzweigung nach Schlossborn und
Glashütten gesperrt. Der Schaden an den Fahrzeugen wird auf rund
85.000 Euro geschätzt.
ots Originaltext: Polizeipräsidium Westhessen
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Datum: 10.09.2013 - 13:37 Uhr
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