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Kiel: Fundunterschlagung - Bundespolizei ermittelteÜbeltäterin

ID: 941538

(ots) - Gelegenheit macht Diebe - 58-jährige Kielerin steckte
am Geldautomaten 500,- Euro ein, die eine andere Kundin vergessen
hatte.

Vor zwei Monaten wollte eine Kielerin an einem Geldautomaten im
Kieler Hauptbahnhof Geld abheben. Als sie dabei war, ihre Geheimzahl
in das Gerät einzugeben, hatte sie das Gefühl, beobachtet bzw.
ausgespäht zu werden. Da sie jedoch mitten in der Transaktion war,
hatte sie auch schon den Betrag eingegeben (500 Euro) und die Eingabe
bestätigt. Aus Unsicherheit wollte sie den Vorgang abbrechen, was
aber nicht mehr möglich war. Als der Geldautomat ihre EC-Karte
herausgab, schnappte die Frau sich ihre Karte und entfernte sich
schnell. Bei der nächsten Überprüfung ihres Kontostandes kam dann das
böse Erwachen. Kurz nachdem sie sich vom Geldautomaten entfernt
hatte, zahlte der Automat die 500,- Euro aus. Dies wiederum bekam die
nächste Kundin, eine 58 Jahre alte Kielerin mit. Ob sie ein
schlechtes Gewissen hatte, weiß man nicht, tatsächlich aber steckte
sie das Geld ein. Sie hatte wohl nicht an die Videoüberwachung
gedacht, wechselte dann aber für ihr eigenes Geldgeschäft den
Geldautomaten. Dort wurden ihre Daten registriert.

Die Ermittler der Bundespolizei forderten die Video-Daten des
Bankinstitutes an und konnten so an die Adresse der 58-jährigen
gelangen. Sie wurde durch Bundespolizisten zuhause mit dem
Sachverhalt konfrontiert, wollte sich zuerst allerdings nicht zur
Sache äußern. Am nächsten Tag hatte sie es sich überlegt, legte zur
Sache ein Geständnis ab und gab die 500 Euro bei den Beamten ab. Das
Geld kann nun an die rechtmäßige Besitzerin zurückgegeben werden.

Die Bundespolizei mahnt an dieser Stelle ausdrücklich, "bei
Transaktionen am Geldautomaten aufmerksam zu sein, beim Eintippen der
Geheimzahl die Tastatur abzudecken und sich nicht ablenken zu lassen.




Hat man den Eindruck, dass der Geldautomat manipuliert ist, sollte
sofort telefonisch die Polizei verständigt werden."




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 10.09.2013 - 14:32 Uhr
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