130910.3 Kirchbarkau, Kreis Plön: Polizeiführung informierte Bürgermeister über mögliche Strukturveränderungen
(ots) - Montagnachmittag informierten der
Leitende Kriminaldirektor Thomas Bauchrowitz, sowie die Leiterin der
Arbeitsgruppe Plön, Polizeioberrätin Maren Freyher, die Bürgermeister
und Gemeindevertreter über mögliche Strukturveränderungen der Polizei
in der Gemeinde Kirchbarkau.
Am Montagnachmittag setzte die Polizeiführung ihre angekündigte
Reihe von Informationsveranstaltungen in den betroffenen
Amtsbereichen fort. Unterstützt wurden sie durch die stellvertretende
Zentralstationsleiterin aus Preetz, Frau Tanja Müller-Brix, die
zusammen mit ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für diesen
Bereich örtlich zuständig ist. Wie schon in der vergangenen Woche bei
einer Veranstaltung in Probsteierhagen fand jetzt auf Einladung des
Bürgermeisters aus Kirchbarkau, Herr Franz Schwarten, eine
Veranstaltung im Dorfhaus der Gemeinde statt.
Zahlreiche Bürgermeister und Gemeindevertreter nutzten die
Gelegenheit, sich direkt bei dem Leiter der Polizeidirektion aus
erster Hand über den aktuellen Planungsstand zu informieren. Thomas
Bauchrowitz machte gegenüber den Anwesenden gleich zu Beginn
deutlich, dass er am heutigen Tage noch keine fertigen Ergebnisse
präsentieren könne, da diese erst mit Beendigung der AG Plön Ende
Oktober erwartet werden.
Er hob hervor, dass es sich bei dem Kreis Plön nach Auswertung der
Polizeilichen Kriminalstatistik um einen sehr sicheren Kreis handelt
und dies künftig auch so bleiben soll. Daher wird es an der Anzahl
der eingesetzten Streifenwagen im Präsenzdienst keine Veränderungen
geben.
Die seit letztem Jahr durch die ihn eingesetzte Arbeitsgruppe
prüft die Möglichkeit der Zusammenlegung von Polizeizentralstationen
zu einem Revier.
Maren Freyher stellte in der Runde die Arbeit der AG Plön
ausführlich dar und hob hervor, dass sie und ihre Mitarbeiter sich
die Arbeit nicht leicht machen und jede Gemeinde und auch jede
Polizeistation im Einzelnen betrachten. Jede Gemeinde wird in einem
standardisierten Verfahren geprüft, regionale oder geografische
Besonderheiten ausgewertet.
Im Anschluss entwickelte sich dann eine sachliche aber zum Teil
auch lebhafte Diskussion mit den Gemeindevertretern, die sich
beeindruckt zeigten über die vielen verschiedenen Aspekte, die bei
den Abwägungen in der Arbeitsgruppe Berücksichtigung finden.
Abschließend erläuterte der Leiter der Polizeidirektion noch das
weitere Verfahren. Nach jetzigem Stand rechne er damit, dass ihm Ende
Oktober die Arbeitsgruppe ein Prüfergebnis vorlegen wird. Dieses
Ergebnis diene seiner Meinungsbildung und wenn er sich mit den
Vorschlägen einverstanden erklärt, geht das Verfahren weiter über das
Landespolizeiamt zum Innenministerium zur weiteren Entscheidung.
Auch wenn am Ende der mehr als zweistündigen Veranstaltung nicht
alle Bürgermeister und Gemeindevertreter zufrieden waren, so zeigten
sie sich zumindest dankbar für den offenen und vertrauensvollen
Dialog. Insbesondere auch über die Möglichkeit, in einem Punktepapier
eigene Aspekte in die Arbeitsgruppe einfließen zu lassen.
Die Behördenleitung wird in den nächsten Tagen noch weitere
Informationsveranstaltungen in verschiedenen Gemeinden zu diesem
Thema durchführen.
Bernd Triphahn
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Datum: 10.09.2013 - 15:08 Uhr
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