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130916.3 Selent / Kreis Plön: Polizeiführung informierte Bürgermeister über mögliche Strukturveränderungen

ID: 945416

(ots) - Vergangenen Freitag informierten der
Leitende Kriminaldirektor Thomas Bauchrowitz, sowie die Leiterin der
Arbeitsgruppe Plön, Polizeioberrätin Maren Freyher, die Bürgermeister
über mögliche Strukturveränderungen der Polizei im Gebäude der
Amtsverwaltung in Selent. Damit setzte die Polizeiführung ihre
angekündigte Reihe von Informationsveranstaltungen in den betroffenen
Amtsbereichen fort. Die seit letztem Jahr durch die ihn eingesetzte
Arbeitsgruppe prüft die Möglichkeit der Zusammenlegung von
Polizeizentralstationen zu einem Revier.

Unterstützt wurden Thomas Bauchrowitz und Maren Freyher durch den
Leiter der Polizeizentralstation Lütjenburg, Polizeihauptkommissar
Torsten Beese, der zusammen mit seinen Mitarbeitern und
Mitarbeiterinnen für diesen Bereich örtlich zuständig ist.

Die Bürgermeister aus Selent, Martensrade, Mucheln,
Fargau-Pratjau, Schlesen und Lammershagen nutzten die Gelegenheit,
sich direkt bei dem Leiter der Polizeidirektion aus erster Hand über
den aktuellen Planungsstand zu informieren.

Thomas Bauchrowitz machte gegenüber den Anwesenden gleich zu
Beginn deutlich, dass er zum jetzigen Zeitpunkt noch keine
endgültigen Ergebnisse präsentieren könne, da diese erst mit
Beendigung der AG Plön Ende Oktober erwartet werden.

Er hob hervor, dass es sich bei dem Kreis Plön nach Auswertung der
Polizeilichen Kriminalstatistik um einen sehr sicheren Kreis handelt
und dies künftig auch so bleiben soll. Daher wird es an der Anzahl
der eingesetzten Streifenwagen im Präsenzdienst keine Veränderungen
geben.

Maren Freyher stellte in der Runde die Arbeit der AG Plön
ausführlich dar und hob hervor, dass sie und ihre Mitarbeiter sich
die Arbeit nicht leicht machen und jede Gemeinde und jede
Polizeistation im Einzelnen betrachten. Jede Gemeinde wird in einem




standardisierten Verfahren geprüft, regionale und geografische
Besonderheiten in die Prüfung mit einbezogen.

Von den Bürgermeistern wurde angeführt, dass die Polizeistation in
Selent bei den Bürgerinnen und Bürgern durch die örtliche Nähe und
die Bekanntheit der dort tätigen Beamten ein "Stück Sicherheit"
vermittelt. Die Beamten kennen "Land und Leute" und arbeiten
vertrauensvoll mit den Gemeinden und den Freiwilligen Feuerwehren
zusammen. Befürchtet werden längere Anfahrtswege im Einsatzfall und
eine Schwächung des ländlichen Zentralortes Selent.

Im Anschluss entwickelte sich eine sachliche und lebhafte
Diskussion unter den Anwesenden, in der die Standpunkte durch die
Polizeibeamten im gemeinsamen Dialog aufgenommen sowie die
Befürchtungen entkräftet wurden. Den Vertretern der Gemeinden wurden
die vielen verschiedenen Aspekte, die bei den Abwägungen in der
Arbeitsgruppe Berücksichtigung finden, dargestellt.

Abschließend erläuterte der Leiter der Polizeidirektion noch das
weitere Verfahren. Nach jetzigem Stand rechne er damit, dass ihm Ende
Oktober die Arbeitsgruppe ein Prüfergebnis vorlegen wird. Dieses
Ergebnis diene seiner Meinungsbildung und wenn er sich mit den
Vorschlägen einverstanden erklärt, geht das Verfahren weiter über das
Landespolizeiamt zum Innenministerium zur weiteren Entscheidung.

Die Behördenleitung wird weitere Informationsveranstaltungen in
verschiedenen Gemeinden zu diesem Thema durchführen, um alle
betroffenen Bürgermeister bzw. Gemeindevertreter im Kreis Plön auf
den gleichen Sachstand zu bringen.

Matthias Arends




Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
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E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD(at)polizei.landsh.de


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